19-10-2014, 03:28
Diesen Menschen selbst, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne ihn nicht. Wenn sich auf "Väterseite" tatsächlich mehr tut, indem sich Menschen finden, die auch mal "für die andere Seite" tätig sind, soll mir das Recht und willkommen sein!
Man sollte da nicht generell gegen angehen. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen iglu und Gerald. Zum Einen, kann man nur dauerhaft und effektiv helfen, wenn man selbst auch was im Kühlschrank hat.
Betrachtet man aber tatsächlich die Probleme der Väter, dann sind 210 Euro schlicht zuviel. Die meisten Väter werden wohl dankend abwinken (müssen) und dies kann nicht Sinn der Sache sein.
Ich weiß aber auch, dass jeder der was auf sich hält (und das sind viele in Deutschland...Grins), gerne happige Stundensätze nimmt. 210 Euro sind ein Satz eines teuren Steuerberaters. Wenn man diese 210 Euro als Coach nimmt und Vätern helfen will, dann kann ich Gerald verstehen, dass er sich sehr darüber ägert und ihn als Teil der Helferindustrie sieht.
Wenn iglu sagt, dass Gelder nun mal genommen werden, weil man für umsonst nichts leisten kann, ist das grundsätzlich richtig.
Aber: Wenn es einem wirklich ums Thema geht, dann darf man das eben nicht an einem solchen Stundensatz fest machen. Bei mir saßen auch schon Väter, die sagten, sie seien (noch) finanziell abgesichert. Andere waren pleite. Soll ich die Zweiteren nach Hause schicken?
Außerdem kann ich nicht auf dieses arrogante BliBlaBlupp von wegen: Schicken Sie mir eine Mail und ich werde dann entscheiden, ob ich Ihnen antworte!
Also bitte! Ein wenig mehr Bescheidenheit würde dem Professor gut zu Gesicht stehen. Diese Art disqualifiziert ihn für mich.
Wie ich es mache?
Grundsätzlich ist das ja bei mir eine Mischung. Der erste Termin ist kostenlos. Ich mache mir ein Bild. Das was ich nehme, ist gebunden an Aufwand und an den Möglichkeiten des Jeweiligen.
Das Klappt immer! Letztens konnte ein Handwerker mich in keinster Weise bezahlen und er hat sich total darüber geärgert. Ich hatte nicht mal eine Rechnung geschrieben. Ich wusste das ja. Also hat er mir geholfen die Hauswand zu streichen.
Ein Taxiunternehmen fährt mich zwischenzeitlich umsonst.
Ein Bäcker läßt mich jedes Wochenende für umsonst Samstags und Sonntags dort frühstücken.
usw.
Ist das nicht viel Schöner?
Und vieles mache ich umsonst, weil es eben nicht anders geht. Und überlegt mal, was Gerald macht!
Er hilft den Vätern grundsätztlich umsonst. Und das als gelernter Jurist! Da hat er auch das Recht, mal schlechte Laune haben zu dürfen!
Man sollte da nicht generell gegen angehen. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen iglu und Gerald. Zum Einen, kann man nur dauerhaft und effektiv helfen, wenn man selbst auch was im Kühlschrank hat.
Betrachtet man aber tatsächlich die Probleme der Väter, dann sind 210 Euro schlicht zuviel. Die meisten Väter werden wohl dankend abwinken (müssen) und dies kann nicht Sinn der Sache sein.
Ich weiß aber auch, dass jeder der was auf sich hält (und das sind viele in Deutschland...Grins), gerne happige Stundensätze nimmt. 210 Euro sind ein Satz eines teuren Steuerberaters. Wenn man diese 210 Euro als Coach nimmt und Vätern helfen will, dann kann ich Gerald verstehen, dass er sich sehr darüber ägert und ihn als Teil der Helferindustrie sieht.
Wenn iglu sagt, dass Gelder nun mal genommen werden, weil man für umsonst nichts leisten kann, ist das grundsätzlich richtig.
Aber: Wenn es einem wirklich ums Thema geht, dann darf man das eben nicht an einem solchen Stundensatz fest machen. Bei mir saßen auch schon Väter, die sagten, sie seien (noch) finanziell abgesichert. Andere waren pleite. Soll ich die Zweiteren nach Hause schicken?
Außerdem kann ich nicht auf dieses arrogante BliBlaBlupp von wegen: Schicken Sie mir eine Mail und ich werde dann entscheiden, ob ich Ihnen antworte!
Also bitte! Ein wenig mehr Bescheidenheit würde dem Professor gut zu Gesicht stehen. Diese Art disqualifiziert ihn für mich.
Wie ich es mache?
Grundsätzlich ist das ja bei mir eine Mischung. Der erste Termin ist kostenlos. Ich mache mir ein Bild. Das was ich nehme, ist gebunden an Aufwand und an den Möglichkeiten des Jeweiligen.
Das Klappt immer! Letztens konnte ein Handwerker mich in keinster Weise bezahlen und er hat sich total darüber geärgert. Ich hatte nicht mal eine Rechnung geschrieben. Ich wusste das ja. Also hat er mir geholfen die Hauswand zu streichen.
Ein Taxiunternehmen fährt mich zwischenzeitlich umsonst.
Ein Bäcker läßt mich jedes Wochenende für umsonst Samstags und Sonntags dort frühstücken.
usw.
Ist das nicht viel Schöner?
Und vieles mache ich umsonst, weil es eben nicht anders geht. Und überlegt mal, was Gerald macht!
Er hilft den Vätern grundsätztlich umsonst. Und das als gelernter Jurist! Da hat er auch das Recht, mal schlechte Laune haben zu dürfen!