19-10-2014, 14:53
(19-10-2014, 12:56)Leutnant Dino schrieb: Ich bezweifle aber, dass man mit Geld und Clevernis sein Recht erkaufen kann.
Das ist genau fast der größte Teil des Problems. Viele Trennungsväter wollen Recht haben. Und zwar möglichst so, dass die ganze Welt sieht und ihnen bestätigt, dass sie Recht haben und am besten soll die Mutter noch auf den Marktplatz an den Pranger gestellt und öffentlich ausgepeitscht werden. Wer sich das zum Ziel steckt, der hat schon verloren. In aller Regel geht es nicht unter einen Hut, dass man Recht hat und zu seinen Kindern kommt. Bei manchen habe ich den Eindruck, dass es ihnen auch nicht prioritär um die Kinder geht. Das ist eine Sache, wo Coaching erfolgreich ansetzen kann.
(19-10-2014, 13:42)Nappo schrieb: Das man nicht vollumfänglich alles leisten kann, sollte jedes gesunde Ego wissen. Also braucht man ein Netzwerk von Helfern, die auch mal was abnehmen und an die man delegieren kann. Während hier manche von Veranstaltungen schwafeln - immer und immer wieder - habe ich mittlerweile mein Netzwerk.....
Das ist auch gut. Aber auch da zeigt sich eine Schwachstelle der Väterschaft. Die meisten wollen nur nehmen und denken gar nicht daran irgendwann einmal etwas zurückzugeben. Ausgenommen natürlich Kommentare im Internet zu produzieren. Den Leuten von denen ich weiß, dass sie sich engagieren, nehme ich auch kein Geld ab, solange sich der Aufwand in einem vernünftigen Rahmen hält. Aber das weißt du ja.
Im Übrigen gibt es hier ein oder zwei Anwälte, die man für dieses oder jenes Empfehlen kann. Dann aber natürlich mit dem Disclaimer, dass Anwälte eben so sind, wie sie sind.