20-10-2014, 10:42
Es handelt sich aber auch um ein Papier, das mit einer alten Tradition der Praxis bricht, der separaten Behandlung von Sorge, Unterhalt, Umgang. Hier wird alles, weil eben doch alles miteinander verquickt ist, zusammen betrachtet. So langsam bekomme ich den Eindruck, dass unser Grundgesetz wieder aus der Mottenkiste gekramt wird. Man könnte jetzt den Bogen noch ins Unendliche weiter spannen, z.B. indem man ernsthaftes Interesse am Auflösen der 'strukturellen Benachteiligungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt' hinein mischt.
Um die Studien mache ich mir keinen großen Kopf, diese werden nur dann für Überraschungen sorgen, wenn damit A. Heiliger-nahe Forschungseinrichtungen beauftragt werden. Auf wissenschaftlicher Seite besteht weitgehend Einigkeit, über die Rolle des Vaters als notwendiger Auflöser der Mutter-Kind-Dyade (spätestens, ab Ende der Stillzeit), die schlussendlich nicht nur gut für die Entwicklung des Kindes ist, sondern auch gut für Vater und Mutter. Dies umso mehr, als, trotz groß angelegter Kampagnen, Männer in solcher Funktion andernorts nach wie vor absolute Mangelware sind und unter den gegebenen unsäglichen Umständen mittelfristig auch bleiben.
Um die Studien mache ich mir keinen großen Kopf, diese werden nur dann für Überraschungen sorgen, wenn damit A. Heiliger-nahe Forschungseinrichtungen beauftragt werden. Auf wissenschaftlicher Seite besteht weitgehend Einigkeit, über die Rolle des Vaters als notwendiger Auflöser der Mutter-Kind-Dyade (spätestens, ab Ende der Stillzeit), die schlussendlich nicht nur gut für die Entwicklung des Kindes ist, sondern auch gut für Vater und Mutter. Dies umso mehr, als, trotz groß angelegter Kampagnen, Männer in solcher Funktion andernorts nach wie vor absolute Mangelware sind und unter den gegebenen unsäglichen Umständen mittelfristig auch bleiben.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)