20-10-2014, 20:42
Das möchte ich mal erleben, dass eine Helferindustriefigur den Wechsel von zwei Kindern zum Vater empfiehlt, weil sie ihn öfter sehen wollen. Ein Witz, wie üblich - kein Wunder, dass 90% der Trennungskinder immer der Mutter zugewiesen werden. Die Sätze dazu sind immer dieselben: Beide Eltern ganz toll erziehungsgeeignet, Kinder bei beiden Eltern gerne, aber ein bisschen, nur ein kleines bisschen Übergewicht zugunsten der Mutter. Argumentativ liegt die faule Stelle darin, dass dieses Bisschen ja nur ein bisschen ist und ergo nicht solide begründet werden muss. Man kann es sich ohne Grundlage aus den Fingern saugen und damit trotzdem eine Riesenentscheidung verursachen. Ein Steinchen, das einen gigantischen Erdrutsch auslöst.
Das Nestmodell ist für grössere Kinder wie deine eher ein Witz und wurde nur ins Spiel gebracht, um dir den Istzustand zu versalzen. Reagiere gar nicht darauf.
Bleibe dabei: Mehr Umgang für Mutter: Ja. Auch eine 60/40 Lösung wäre drin. Wechsel zur Mutter: Nein. Das soll der Richter mal schön begründen, wenn er das verordnet.
Das Nestmodell ist für grössere Kinder wie deine eher ein Witz und wurde nur ins Spiel gebracht, um dir den Istzustand zu versalzen. Reagiere gar nicht darauf.
Bleibe dabei: Mehr Umgang für Mutter: Ja. Auch eine 60/40 Lösung wäre drin. Wechsel zur Mutter: Nein. Das soll der Richter mal schön begründen, wenn er das verordnet.