31-10-2014, 12:18
(31-10-2014, 10:57)the notorious iglu schrieb: Ihr sucht euch hier beide die falschen Feinde. Ich habe nichts gegen Erfolgsgeschichten aus langjähriger Erfahrung. Schreibt sie doch einfach einmal hier rein.das Prahlen damit überlasse -ich jedenfalls- denen, die meinen, sie müßten oder könnten ihr Portemonnaie auf diese Weise füllen.
iglu schrieb:Ich fände das besser, als ständig ungedeckte Wechsel unter die Leute zu bringen.lass das mal besser mit dem Wechsel ...!
iglu schrieb:Was den TO betrifft, so muss man seine Entscheidung akzeptieren, ....natürlich! Und gut, wenn die Mutter seines Kindes nach ihrer eigenmächtigen Überheblichkeit begriffen hätte, dass der Vater ihres Kindes niemand ist, der die eigenen Entscheidungen zu akzeptieren und abzunicken hat! Erfahrungsgemäß wird dieser Vorgang ihr aber diese Einsicht nicht vermittelt haben.
In familienrechtlichen Angelegenheiten ist es schlichtweg falsch, sich eine Position mittels Blumen, abendlichem Jodelgesang vor dem Fenster der Mutter oder durch Ommm-Gesumme bei Kerzenschein zu erhaschen.
Wir Väter brauchen eine rechtlich gesichterte Gleichheit.
Wenn's vom Grundsätzlichen her so wäre, dass Väter im Einzelfall mehr Erfolg hätten, wenn sie sich auf Helfer (die ja nicht ohne Grund namentlich als Coach oder Consultings auftreten) oder Jugendämter und anerkannte freie Träger verlassen könnten, dann spräche wenigstens der so erzielte Erfolg dafür.
Grundsätzlich ist es aber so, dass die Helferindustrie im Ganzen überwiegend ans Geldverdienen denkt und nicht ansatzweise daran interessiert ist, Väter und Kinder in ihrem individuellen Kampf zu stärken. Deswegen verlieren diese auch so oft gegen die Frechheiten der Mütter ihrer Kinder!
Helfer ist eigentlich nichts anderes, als ein Synonym für Büttel.
Sich vor Gericht, als den familienrechtlichen Entscheidungsträgern zu streiten heißt nicht, dass die Fetzen fliegen müssen. Aber nur hier ist es in der Regel möglich, dem widerrechtlichen Verhalten einer Kreidekreismutter in der gebotenen Sachlichkeit und Schärfe zu begegnen. Und nur hier gibt es die Möglichkeit, künftige Rechtsverletzungen sanktionieren zu lassen.
Im Familienrecht geht es um Chancen und Risiken.
Streit verringert beides zum Nachteil des Vaters. Das stellt im Ergebnis dann das FamGericht, vor dem man letztlich landen wird, weil Kreidekreismütter auf ihre Besserstellung nun einmal nicht verzichten, fest.
Warum also dem außergerichtlich immer mehr eskalierenden Streit hinterher laufen, wenn von vornherein feststeht, dass es nur zwei Gewinner gibt: die Mutter und die daran verdienenden Helfer?