14-11-2014, 10:21
Was ich immer sage: Durch solche Voraussetzungen verbessert sich die eigene Verhandlungsposition enorm. Wenn die Unterhaltsbegehrende ganz klar und eindeutig erlebt (nicht: nur angedroht bekam), dass es es nichts gibt und sie nichts durchsetzen kann, dann öffnet sich erst die Tür zur Normalität. Voher nicht.
Ein Klassiker ist ausserdem der Vater, der 10 Jahre lang kräftig Unterhalt bezahlt. Dann wird er krank und zahlt nur noch die Hälfte. Er gilt dann häufig als Drückeberger und die Berechtigten sind sehr unzufrieden. Man hat den hohen Unterhalt als Normalfall hingenommen, Abstriche gehen auch emotional sofort ins Negative.
Zahlt er nie was und beginnt plötzlich nach 10 Jahren, den halben Mindestunterhalt zu zahlen, dann "bemüht er sich endlich" und einige Leute werden froh. Alles eine Frage der einmal gesetzten Markierungen.
Ein Klassiker ist ausserdem der Vater, der 10 Jahre lang kräftig Unterhalt bezahlt. Dann wird er krank und zahlt nur noch die Hälfte. Er gilt dann häufig als Drückeberger und die Berechtigten sind sehr unzufrieden. Man hat den hohen Unterhalt als Normalfall hingenommen, Abstriche gehen auch emotional sofort ins Negative.
Zahlt er nie was und beginnt plötzlich nach 10 Jahren, den halben Mindestunterhalt zu zahlen, dann "bemüht er sich endlich" und einige Leute werden froh. Alles eine Frage der einmal gesetzten Markierungen.