(04-12-2014, 14:41)Pistachio 00 schrieb: Ich bin übrigens ein erfahrener Auto- und Motorradfahrer, der Gefahren im Strassenverkehr recht gut einschätzen kann und sogar mit meiner Tochter regelmäßig Ausflüge mit dem Motorrad unternimmt.
(Was wiederum die KM "unverantwortlich" findet.)
Eben. Und dabei geben ihr die Zahlen durchaus Recht: Motorradfahren ist eine der gefährlichsten Fortbewegungsarten.
Als getrennter Elternteil muss man zwangsläufig lernen, die Sache etwas entspannter zu sehen und dem jeweils anderen Elternteil nicht in seine Betreuung hereinzureden. Umgekehrt mag man das ja auch nicht.
(04-12-2014, 17:19)sorglos schrieb: Die tatsächlich realen Gefahren für Schulweg-Kinder sind 1. (oft schlechterzogene) Hunde ("der will nur spielen") 2. Motorfahrzeuge (mangelndes Geschwindigkeitseinschätzungsvermögen) und 3. ältere Schüler, die gerne jüngere piesacken wollen. Alles andere liegt doch im Promillebereich.
Zahlenmäßig ist das nicht wahr. Die Zahl der auf dem Schulweg an Verkehrsunfällen beteiligten Kinder unter 14 lag bei knapp 700. Die Missbrauchsfälle an Kindern liegen wesentlich höher (selbst wenn man nur die Zahl der tatsächlichen Verurteillungen ansieht (etwa 2000 pro Jahr)).
Ich finde, die Dimensionen sollte man immer im Kopf behalten (kann aber einfach eine Ingenieurskrankheit sein, diese Vorliebe für Zahlen).