Moin ernesto.
Es wurde schon angedeutet...
Aufgrund derzeitiger Gesetzeslage und Rechtsprechung sind Deine Erfolgsaussichten für einen Antrag auf gem. Elterliche Sorge sehr gering. Und die Frau macht nicht gerade einen dummen und zugänglichen Eindruck.
Vielmehr sehe ich mit einem Sorgeantrag jetzt gute Chancen, steil in den Elternkrieg einzusteigen, mit belastenden Folgen für Eure Elternschaft und vor allem für Deine gelebte Vaterschaft, dh für eine gute Umgangsregelung.
Sie braucht Deinem Antrag nur zu widersprechen und schon wird daraus ein streitiges und höchst schmutziges Verfahren in vollem Programm mit Jugendamt, uU teurem Gutachten usw.
Am Ende wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Beschluß stehen, der Dich von der gem. Sorge auf Dauer ausschließt, begleitet von nachhaltiger Zerrüttung der Elternebene.
Leider wird hier immer wieder zu recht aggressivem Vorgehen gegen Mütter geraten. Das mag Dir in Deiner jetzigen mentalen Verfassung zwar gefallen, klug und zielführend ist das nicht.
Einige 'Berater' hier meinen, man müsse nur derb genug auf Frau und Mutter eindreschen, um sie - wie ein Stück Blech - in Form hämmern zu können. Das führt nur dazu, daß die ohnehin schon bestehende Schieflage zugunsten der Mutter noch verstärkt wird. Und die mütterlichen Hilfen sind mächtig.
Ich rate grundsätzlich und auch in Deinem Fall zur gütlichen Auseinander-Setzung, rate dazu, eine Mutter für die väterlichen Vorstellungen zu gewinnen, nicht mit der Peitsche zu erzwingen.
Sie will weg, aus der Beziehung raus. Mach ihr das so leicht wie möglich in der Hoffnung, daß sie ihre Krallen nicht noch weiter ausfährt. Dabei fest im Blick behalten, um was es Dir eigentlich geht:
Eine Fortsetzung Deiner gelebten Vaterschaft. Das geht unter diesen Umständen nur mit einer möglichst unspektakulären Paartrennung, Entwicklung einer guten Elternebene und vor allem mit einer guten und verbindlichen Elternvereinbarung zur Regelung des Umgangs.
Darauf solltest Du Deine Energien konzentrieren, statt Dich in aussichtlosen Streitereien zu verlieren und zu verschleißen und uU richtig krank zu werden.
Wenn Du unbedingt wissen willst, wie sie zur gem. Elterlichen Sorge steht, dann lade sie ganz einfach ein, zusammen mit Dir die Sorge beim JAmt beurkunden zu lassen. Du wirst dann recht schnell merken, was Sache ist. Du könntest auch das JAmt um Vermittlung bitten. Auch da wirst Du schnell spitz kriegen, wie die Damen und Herren dort gestrickt sind. Wenn es da irgendwo holperig wird, kannst Du die gem. elterliche Sorge erst einmal vergessen bis die Sterne günstiger stehen.
Ich rate Dir dringend:
Sucht Euch einen Coach, Vermittler, Mediator, kann auch ein gutes JAmt sein, der/das Euch durch die Trennung führt, an derem Ende einvernehmliche elterliche Regelungen stehen (können).
S.
Es wurde schon angedeutet...
Aufgrund derzeitiger Gesetzeslage und Rechtsprechung sind Deine Erfolgsaussichten für einen Antrag auf gem. Elterliche Sorge sehr gering. Und die Frau macht nicht gerade einen dummen und zugänglichen Eindruck.
Vielmehr sehe ich mit einem Sorgeantrag jetzt gute Chancen, steil in den Elternkrieg einzusteigen, mit belastenden Folgen für Eure Elternschaft und vor allem für Deine gelebte Vaterschaft, dh für eine gute Umgangsregelung.
Sie braucht Deinem Antrag nur zu widersprechen und schon wird daraus ein streitiges und höchst schmutziges Verfahren in vollem Programm mit Jugendamt, uU teurem Gutachten usw.
Am Ende wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Beschluß stehen, der Dich von der gem. Sorge auf Dauer ausschließt, begleitet von nachhaltiger Zerrüttung der Elternebene.
Leider wird hier immer wieder zu recht aggressivem Vorgehen gegen Mütter geraten. Das mag Dir in Deiner jetzigen mentalen Verfassung zwar gefallen, klug und zielführend ist das nicht.
Einige 'Berater' hier meinen, man müsse nur derb genug auf Frau und Mutter eindreschen, um sie - wie ein Stück Blech - in Form hämmern zu können. Das führt nur dazu, daß die ohnehin schon bestehende Schieflage zugunsten der Mutter noch verstärkt wird. Und die mütterlichen Hilfen sind mächtig.
Ich rate grundsätzlich und auch in Deinem Fall zur gütlichen Auseinander-Setzung, rate dazu, eine Mutter für die väterlichen Vorstellungen zu gewinnen, nicht mit der Peitsche zu erzwingen.
Sie will weg, aus der Beziehung raus. Mach ihr das so leicht wie möglich in der Hoffnung, daß sie ihre Krallen nicht noch weiter ausfährt. Dabei fest im Blick behalten, um was es Dir eigentlich geht:
Eine Fortsetzung Deiner gelebten Vaterschaft. Das geht unter diesen Umständen nur mit einer möglichst unspektakulären Paartrennung, Entwicklung einer guten Elternebene und vor allem mit einer guten und verbindlichen Elternvereinbarung zur Regelung des Umgangs.
Darauf solltest Du Deine Energien konzentrieren, statt Dich in aussichtlosen Streitereien zu verlieren und zu verschleißen und uU richtig krank zu werden.
Wenn Du unbedingt wissen willst, wie sie zur gem. Elterlichen Sorge steht, dann lade sie ganz einfach ein, zusammen mit Dir die Sorge beim JAmt beurkunden zu lassen. Du wirst dann recht schnell merken, was Sache ist. Du könntest auch das JAmt um Vermittlung bitten. Auch da wirst Du schnell spitz kriegen, wie die Damen und Herren dort gestrickt sind. Wenn es da irgendwo holperig wird, kannst Du die gem. elterliche Sorge erst einmal vergessen bis die Sterne günstiger stehen.
Ich rate Dir dringend:
Sucht Euch einen Coach, Vermittler, Mediator, kann auch ein gutes JAmt sein, der/das Euch durch die Trennung führt, an derem Ende einvernehmliche elterliche Regelungen stehen (können).
S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.