ernesto.
Ein großer Lichtblick und etwas Schatten.
Mach das mit dem Austausch ruhig etwas formeller, per E-Mail etwa, damit ihr beide etwas in der Hand habt und Mißverständnisse vermieden werden, die beim Hören-Sagen schnell entstehen.
Solch ein Austausch hat auch den Vorteil, daß man seine Gedanken ordnet, ein Puffer zwischen Euch gesetzt ist.
Einen 4-jährigen würde ich umgangstechnisch schon wie ein Schulkind behandeln.
Hier käme als 'Rumpf' dann eine Standardlösung infrage:
Alle 14 Tage WE von Freitag Kiga bis Montagmorgen Kiga.
Dazu die hälftigen Schulferien, Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter.
Wenn man die Übernachtungen eines Jahres zählt, sind das schon gut 30%.
Kann und soll es etwas mehr sein, dann im zarten Alter des Kindes auch mehr unter der Woche nehmen.
Später dann kann man die großen Ferienblöcke verlängern.
Grundsätzlich sagt man, je jünger das Kind, um so kürzer, ABER häufiger die Kontakte.
An Betreuungszeiten kommt da einiges zusammen, und will auch zuverlässig organisiert werden.
Nicht für jeden lassen sich Beruf und Familie gut vereinbaren. Mach da schon mal Deine Hausaufgaben und schau, welche Zeiten Du überhaupt stemmen kannst.
Suche hier im Forum mal nach Entwürfen und schau auch mal bei www.elternvereinbarung.de rein.
Berücksichtige bei der Wohnungssuche auch gleich ein Kinderzimmer.
Zur finanziellen Seite hast Du noch nicht viel gesagt. Spätestens mit Deinem Auszug bist Du zur Zahlung von Unterhalt zumindest für das Kind verpflichtet. Zusammen mit den Umgangskosten kommt einiges an Belastung auf Dich zu. Unterhalt könnte der nächste Streitpunkt werden.
Aber keine Sorge!
Wenn es hier knapp werden sollte, kann das Sozialrecht helfen. Auch dafür gibt es hier Spezialisten.
Es wäre nur wichtig, uU schon jetzt eine 'angemessene' Wohnung zu suchen, deren Miete sich sozialrechtlich abbilden läßt.
Wird schon. Wirst sehen. Die Rolle als Umgangsvater hat auch ihre Vorzüge. Jedes 2. WE ein kleiner Urlaub mit Kind, keine zickende und nervtötende Frau und Mutter dabei. Ist das Kind bei Mama, kannst Du voll Dein Ding machen.
Familie in spezieller Organisation eben.
S.
Ein großer Lichtblick und etwas Schatten.
Mach das mit dem Austausch ruhig etwas formeller, per E-Mail etwa, damit ihr beide etwas in der Hand habt und Mißverständnisse vermieden werden, die beim Hören-Sagen schnell entstehen.
Solch ein Austausch hat auch den Vorteil, daß man seine Gedanken ordnet, ein Puffer zwischen Euch gesetzt ist.
Einen 4-jährigen würde ich umgangstechnisch schon wie ein Schulkind behandeln.
Hier käme als 'Rumpf' dann eine Standardlösung infrage:
Alle 14 Tage WE von Freitag Kiga bis Montagmorgen Kiga.
Dazu die hälftigen Schulferien, Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter.
Wenn man die Übernachtungen eines Jahres zählt, sind das schon gut 30%.
Kann und soll es etwas mehr sein, dann im zarten Alter des Kindes auch mehr unter der Woche nehmen.
Später dann kann man die großen Ferienblöcke verlängern.
Grundsätzlich sagt man, je jünger das Kind, um so kürzer, ABER häufiger die Kontakte.
An Betreuungszeiten kommt da einiges zusammen, und will auch zuverlässig organisiert werden.
Nicht für jeden lassen sich Beruf und Familie gut vereinbaren. Mach da schon mal Deine Hausaufgaben und schau, welche Zeiten Du überhaupt stemmen kannst.
Suche hier im Forum mal nach Entwürfen und schau auch mal bei www.elternvereinbarung.de rein.
Berücksichtige bei der Wohnungssuche auch gleich ein Kinderzimmer.
Zur finanziellen Seite hast Du noch nicht viel gesagt. Spätestens mit Deinem Auszug bist Du zur Zahlung von Unterhalt zumindest für das Kind verpflichtet. Zusammen mit den Umgangskosten kommt einiges an Belastung auf Dich zu. Unterhalt könnte der nächste Streitpunkt werden.
Aber keine Sorge!
Wenn es hier knapp werden sollte, kann das Sozialrecht helfen. Auch dafür gibt es hier Spezialisten.
Es wäre nur wichtig, uU schon jetzt eine 'angemessene' Wohnung zu suchen, deren Miete sich sozialrechtlich abbilden läßt.
Wird schon. Wirst sehen. Die Rolle als Umgangsvater hat auch ihre Vorzüge. Jedes 2. WE ein kleiner Urlaub mit Kind, keine zickende und nervtötende Frau und Mutter dabei. Ist das Kind bei Mama, kannst Du voll Dein Ding machen.
Familie in spezieller Organisation eben.
S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.