19-12-2014, 09:19
(19-12-2014, 07:43)ernesto254 schrieb: Moin!
Also, der Termin ist nicht beim Jugendamt, das ist eine Beratungsstelle der Diakonie.
Ich brauche noch eine tragfähige Strategie für mich, wie ich meine Wut über diese Person in den Griff bekomme, damit ich ihr ständig hinterher kriechen kann - denn das ist jetzt mein Plan - so, wie ihr es mir auch ratet.
Ich bin momentan ganz schön angeschlagen, was mit der neuen Wohnung (wo momentan nichts im Ort zu finden ist) eher nicht besser wird.
Meine (mit Frau) gemeinsamen Termine in der Erziehungsberatungsstelle waren die reinste Qual. Mir wurde in psychologischer Endlosschleife vorphilosophiert warum ein Männlein alle aktiven Handlungen die darauf abzielen Kinder bei sich zu behalten oder möglichst viel Umgang mit den Kindern zu haben einzustellen sind.
Der Satz des Tages in meinem Fall:
"Sie haben recht wenn Sie sagen das nach einer Trennung das gewohnte Umfeld eine gute Wahl für die Kinder ist, aber mal ehrlich: Es gibt in jeder Stadt, in jedem Dorf Sportvereine und Kinderbeschäftigung. Vielleicht sogar bessere als im derzeitigen Wohnort".
Was will man darauf antworten? Was konkret haben Sportvereine damit zu tun?
Meine Frau mußte sich dort nicht rechtfertigen. Sie war die arme, die demnächst Alleinerziehende Mami...
sie hat auch echt viel geweint dort. Eigentlich schon als wir den Beratungsraum betreten haben. Zu Hause keine Gefühle, im JA und Beratungsstellen wie ein Schlosshund.
Ich würde da freiwillig nie wieder hingehen! Unser "Berater" war übrigens ein relativ gleichaltriger Mann, der ebenso 2 kleine Kinder hat.