23-12-2014, 02:00
Die Mutter hatte nun kurzfristig Umgang über Weihnachten und Neujahr begehrt (ich sollte ihn in den Zug zu ihr setzen) und die Zustimmung zur Teilnahme unseres Sohnes an der Mutter-Kind-Kur Anfang nächsten Jahres. Letzteres hatte dieser ihr ja schon verschiedentlich abgeschlagen. Nun hat er das Weihnachtspäckchen für sie gepackt und verschickt mit ´nem Brief, dass es ihn sehr traurig macht, wenn sie gar nicht auf seine Vorstellungen eingeht. Und solange das so ist, möchte er sie auch nicht besuchen, weil er Streß befürchtet, den er nicht will.
Weil die Anwältin der Mutter ja nicht zu bremsen ist, wenn sie VKH wittert, hatte ich beim FG in Erfahrung bringen wollen, wie denn bei einem möglichen Antrag auf eA wg. Umgangs hier am Gericht die Usancen wären: Ja, das könne nur ein Richter sagen und Richter seien für Eltern nicht telefonisch erreichbar. Auch gut: Wer nicht reden will, darf lesen: Schutzschrift hinterlegt, dass im Falle eines Antrages wie vorstehend nicht im schriftlichen Verfahren entschieden und der Junge angehört wird.
Von mir ist auch ´ne Weihnachtskarte für die Mutter unterwegs mit dem Vorschlag, damit Umgang überhaupt in die Gänge kommt, möge sie doch ´mal einen Besuch bei ihrer Freundin in Y-Stadt in Erwägung ziehen und dabei einen Nachmittag mit unserem Sohn in X-Stadt (halbe Stunde Bahnfahrt von dort) einplanen - ich würde den Jungen dann auch dort hinbringen (halbe Stunde Autofahrt von uns aus) und ich könnte mir vorstellen, dass er sich darauf einließe.
Weil die Anwältin der Mutter ja nicht zu bremsen ist, wenn sie VKH wittert, hatte ich beim FG in Erfahrung bringen wollen, wie denn bei einem möglichen Antrag auf eA wg. Umgangs hier am Gericht die Usancen wären: Ja, das könne nur ein Richter sagen und Richter seien für Eltern nicht telefonisch erreichbar. Auch gut: Wer nicht reden will, darf lesen: Schutzschrift hinterlegt, dass im Falle eines Antrages wie vorstehend nicht im schriftlichen Verfahren entschieden und der Junge angehört wird.
Von mir ist auch ´ne Weihnachtskarte für die Mutter unterwegs mit dem Vorschlag, damit Umgang überhaupt in die Gänge kommt, möge sie doch ´mal einen Besuch bei ihrer Freundin in Y-Stadt in Erwägung ziehen und dabei einen Nachmittag mit unserem Sohn in X-Stadt (halbe Stunde Bahnfahrt von dort) einplanen - ich würde den Jungen dann auch dort hinbringen (halbe Stunde Autofahrt von uns aus) und ich könnte mir vorstellen, dass er sich darauf einließe.
Wer nicht taktet, wird getaktet...