So nach 2 Tagen Erschöpfung und arbeiten hier der aktuelle Stand:
Der Termin am AG verlief für mich, zumindest nach dem was man hier immer so liest, doch gar nicht so schlecht.
Direkt zu Beginn hat der Richter der KM unmissverständlich zu Verstehen gegeben, dass er Ihre vorgebrachten Anschuldigungen für nicht glaubwürdig und unplausibel hält. Damit war das Thema Gewaltschutz für ihn vom Tisch. Es wurde nicht in einem Punkt auf Ihre Vorwürfe eingegangen. Ihre RAttin hat zwar noch versucht auf den Punkten (Schlagen, beschimpfen, Anzeige) rumzureiten, das hat der Richter dann als "das ist doch alberner Kinderkram" abgetan.
Er sagte, dass ich ja "wohl den Braten gerochen habe" und rechtzeitig eine Schutzschrift eingereicht habe. Hat uns dann beide belehrt dass zumindest einer lügen muss, und dass man das nicht darf wenn man etwas per Eides statt abgibt (was nur sie getan hat in Ihrem Antrag). Aufgrund des Antrages wurde das JA vom FG informiert. Das hätte alles nicht sein müssen, wenn man denn den Antrag "vernünftig" formuliert hätte und nicht so einen wie den vorliegenden der voller Widersprüche sei. Damit hätte sie sich keinen Gefallen getan, und den Kindern auch nicht.
So, dann ging es darum eine Lösung zu finden wie man denn jetzt weiter vorgeht (nochmals die haben sich solche Mühe gegeben KM und ihre RAttin, 7 Seiten Stellungnahme und zig Anlagen und den Richter hat es NICHT interessiert). Stellungnahme meiner RA war anderthalb Seiten und da stand kurz und knapp drin warum das nicht stimmt. Zur Sicherheit hatte ich auch eine Präsenszeugin draußen warten, die aber gar nicht gebraucht wurde.
Ob wir uns denn vorstellen könnten wie man das lösen könne das Problem, unstrittig sei, dass wir ja so nicht mehr zusammen unter einem Dach wohnen können, zum Wohle der Kinder. Meine RA sagte dann, dass ich bereits eine Wohnung suche und das aber auch Zeit benötigt und ich zur Zeit in meinem Schutzraum wohnen würde, und wir uns somit aus dem Weg gehen und ich dadurch "Druck" rausgenommen habe. Fand der Richter klasse die Idee.
KM und RAttin nicht. Mussten sich beraten. PAUSE
(Anmerkung, gegnerische RAttin versuchte immer mal wieder die Gewaltpunkte einfließen zu lassen, er hat das aber alles überhört. KM versuchte auch noch darzulegen warum sie abends nicht beim Lover schläft und ich auf die Kinder aufpassen könnte. Sie wurde harsch mit "das ist doch pille palle" angegangen.)
Nach der Pause fragte der Richter die KM und RAttin "Und ?"
Ja, sagten die , generell eine akzeptable Lösung aber sie würden gerne bestimmte Bereiche definieren die ich nicht betreten darf, also eigentlich nichts außer dem Schutzraum. Fand der Richter blöd, und fragte die RAttin wo ich denn mal auf Toilette gehen soll oder mir mal n Schnittchen schmieren kann und beamen könnte ich mich in den Schutzraum schließlich auch nicht und wie ich an meine Kleidung kommen soll ?. Dann haben Sie zugestimmt mit der Auflage das Schlafzimmer zur Nachtzeit nicht zu betreten. Ob ich damit einverstanden wäre ? Waren wir.
Dann hat er zu Protokoll gegeben, dass was oben steht und "der Antragsgegner BEMÜHT sich bis zum XY eine eigene Wohnung zu finden" Wer des Juristendeutsch mächtig ist (ich bin es nicht, meine RA hat es mir später erklärt) weiß das "bemühen" nichts weiter als eine Absichtserklärung ohne Folgen bei Nichteinhaltung ist.
Dann war es zu Ende, kein Thema wie Sorgerecht, Umgangsrecht gar nix. Das war alles ! Wir haben dann noch gesagt, das ich schon Kontakt zum JA hergestellt habe. KM war einverstanden zu einem moderierten Gespräch. Das lief aber außerhalb des Protokolls und fand des Richters Zustimmung.
In der Praxis sieht es nun so aus, dass ich meine Kinder wenn es hochkommt seitdem, vielleicht 20 Minuten gesehen habe. KM nimmt Kinder und übernachtet bei Lover. Ich komme abends heim, liegt hier nur ein Zettel. "Sind weg über Nacht". Lover ist wohl extrem bestimmend und übt Druck auf KM aus, dass sie gefälligst mit den Kindern zu ihm zu kommen hat! Er drängt KM dazu, das so zu tun ansonsten belehrt er sie, dass sie zu tun hat was er ihr sagt. Noch fügt die BL KM sich dem.
Der kann doch nicht bestimmen wo unsere gemeinsamen Kinder die Nacht verbringen ?!?!!? KM traut sich nicht ihm zu widersprechen (noch nicht, als BL wird die bald explodieren wie eine Atombome, die köchelt schon auf mittlerer Stufe und hat sich darüber schon ausgekotzt - natürlich nicht bei mir) Meine Informationsquelle ist gestern versiegt.
Was sagt ihr zu dem Richter, anscheinend war der nicht so schlecht, oder ?
Der Termin am AG verlief für mich, zumindest nach dem was man hier immer so liest, doch gar nicht so schlecht.
Direkt zu Beginn hat der Richter der KM unmissverständlich zu Verstehen gegeben, dass er Ihre vorgebrachten Anschuldigungen für nicht glaubwürdig und unplausibel hält. Damit war das Thema Gewaltschutz für ihn vom Tisch. Es wurde nicht in einem Punkt auf Ihre Vorwürfe eingegangen. Ihre RAttin hat zwar noch versucht auf den Punkten (Schlagen, beschimpfen, Anzeige) rumzureiten, das hat der Richter dann als "das ist doch alberner Kinderkram" abgetan.
Er sagte, dass ich ja "wohl den Braten gerochen habe" und rechtzeitig eine Schutzschrift eingereicht habe. Hat uns dann beide belehrt dass zumindest einer lügen muss, und dass man das nicht darf wenn man etwas per Eides statt abgibt (was nur sie getan hat in Ihrem Antrag). Aufgrund des Antrages wurde das JA vom FG informiert. Das hätte alles nicht sein müssen, wenn man denn den Antrag "vernünftig" formuliert hätte und nicht so einen wie den vorliegenden der voller Widersprüche sei. Damit hätte sie sich keinen Gefallen getan, und den Kindern auch nicht.
So, dann ging es darum eine Lösung zu finden wie man denn jetzt weiter vorgeht (nochmals die haben sich solche Mühe gegeben KM und ihre RAttin, 7 Seiten Stellungnahme und zig Anlagen und den Richter hat es NICHT interessiert). Stellungnahme meiner RA war anderthalb Seiten und da stand kurz und knapp drin warum das nicht stimmt. Zur Sicherheit hatte ich auch eine Präsenszeugin draußen warten, die aber gar nicht gebraucht wurde.
Ob wir uns denn vorstellen könnten wie man das lösen könne das Problem, unstrittig sei, dass wir ja so nicht mehr zusammen unter einem Dach wohnen können, zum Wohle der Kinder. Meine RA sagte dann, dass ich bereits eine Wohnung suche und das aber auch Zeit benötigt und ich zur Zeit in meinem Schutzraum wohnen würde, und wir uns somit aus dem Weg gehen und ich dadurch "Druck" rausgenommen habe. Fand der Richter klasse die Idee.
KM und RAttin nicht. Mussten sich beraten. PAUSE
(Anmerkung, gegnerische RAttin versuchte immer mal wieder die Gewaltpunkte einfließen zu lassen, er hat das aber alles überhört. KM versuchte auch noch darzulegen warum sie abends nicht beim Lover schläft und ich auf die Kinder aufpassen könnte. Sie wurde harsch mit "das ist doch pille palle" angegangen.)
Nach der Pause fragte der Richter die KM und RAttin "Und ?"
Ja, sagten die , generell eine akzeptable Lösung aber sie würden gerne bestimmte Bereiche definieren die ich nicht betreten darf, also eigentlich nichts außer dem Schutzraum. Fand der Richter blöd, und fragte die RAttin wo ich denn mal auf Toilette gehen soll oder mir mal n Schnittchen schmieren kann und beamen könnte ich mich in den Schutzraum schließlich auch nicht und wie ich an meine Kleidung kommen soll ?. Dann haben Sie zugestimmt mit der Auflage das Schlafzimmer zur Nachtzeit nicht zu betreten. Ob ich damit einverstanden wäre ? Waren wir.
Dann hat er zu Protokoll gegeben, dass was oben steht und "der Antragsgegner BEMÜHT sich bis zum XY eine eigene Wohnung zu finden" Wer des Juristendeutsch mächtig ist (ich bin es nicht, meine RA hat es mir später erklärt) weiß das "bemühen" nichts weiter als eine Absichtserklärung ohne Folgen bei Nichteinhaltung ist.
Dann war es zu Ende, kein Thema wie Sorgerecht, Umgangsrecht gar nix. Das war alles ! Wir haben dann noch gesagt, das ich schon Kontakt zum JA hergestellt habe. KM war einverstanden zu einem moderierten Gespräch. Das lief aber außerhalb des Protokolls und fand des Richters Zustimmung.
In der Praxis sieht es nun so aus, dass ich meine Kinder wenn es hochkommt seitdem, vielleicht 20 Minuten gesehen habe. KM nimmt Kinder und übernachtet bei Lover. Ich komme abends heim, liegt hier nur ein Zettel. "Sind weg über Nacht". Lover ist wohl extrem bestimmend und übt Druck auf KM aus, dass sie gefälligst mit den Kindern zu ihm zu kommen hat! Er drängt KM dazu, das so zu tun ansonsten belehrt er sie, dass sie zu tun hat was er ihr sagt. Noch fügt die BL KM sich dem.
Der kann doch nicht bestimmen wo unsere gemeinsamen Kinder die Nacht verbringen ?!?!!? KM traut sich nicht ihm zu widersprechen (noch nicht, als BL wird die bald explodieren wie eine Atombome, die köchelt schon auf mittlerer Stufe und hat sich darüber schon ausgekotzt - natürlich nicht bei mir) Meine Informationsquelle ist gestern versiegt.
Was sagt ihr zu dem Richter, anscheinend war der nicht so schlecht, oder ?