16-01-2015, 16:00
Hallo zusammen,
heute also war das Auswertungsgespräch mit der Beratungslehrerin.
Meine Tochter wurde in der Rechtschreibung, im Lesen und natürlich im Rechnen überprüft und anhand der verschiedenen Aufgabestellungen gleich noch ein IQ- Test mit reingenommen.
Das meine Kleine absoluter Durchschnitt ist, war mir klar, ich erwartete nichts anderes.
Spannend wurde es tatsächlich zum Thema Dyskalkulie.
Anhand des Testergebnisse konnte eine eindeutige Rechenschwäche nachgewiesen werden. Egal in welcher Disziplin, das Verständnis für Zahlen ist nur schwach ausgeprägt.
Welche Lösungsansätze gibt es jetzt?
Erst Mal nur zwei! Die eine Lösung ist, das Kind in Ruhe zu lassen und die Lehrer in den nächsten Schuljahren stets darauf hinweisen, dass eine Rechenschwäche vorhanden ist. Das ist für mich jedoch nur eine zusätzliche Möglichkeit.
Die andere Lösung kostet sehr viel Geld und heißt spezielle Förderung die keine Unterstützung seitens der GKV erfährt.
Ich warte jetzt mal das Gespräch welches die Lehrerin mit meiner Ex führt , ab und erhalte dann die Information über eine etwaige Strategie.
So weit so gut.
Leider war das aber nicht alles. Die Lehrerin welche meine Tochter nunmehr seit vier Jahren kennt und die ersten beiden Schuljahren als Klassenlehrerin hatte, meinte heute noch diplomatisch ausgedrückt, ich möchte bitte zeitnah was unternehmen.
Auf meine Frage hin was sie den meine, antwortete sie ganz pragmatisch: " Ihre Tochter geht es bei ihrer Ex nicht immer gut, die Mutter vermittelt dem Kind kein Selbstbewusstsein, sie hält sie kurz und in eine emotionale Abhängigkeit.
N. entschuldigt sich unentwegt, hinterfragt alles und wägt jedes Mal ihre Worte, Sätze genauestens ab um keine Fehler zu begehen. Wir (Lehrer) machen uns zunehmend große Sorgen um N.."
Laut der Aussage der Lehrerin wollen sie mich unterstützen um eine Umgangserweiterung (womit ich wieder beim Thema wäre) unterstützen. Ich solle bitte unbedingt mir meine Gedanken dazu machen und mich dazu beraten lassen (was ich hier und nicht in der Kanzlei mache).
Jedenfalls ist sie wieder da- die Unsicherheit.
Von meiner Tochter habe ich dazu keine klare Meinung zu erwarten. Sie hat ja Angst um ihre Mama die ja zusammenbrechen könnte.
Euch ein schönes und erholsames Wochenende.
heute also war das Auswertungsgespräch mit der Beratungslehrerin.
Meine Tochter wurde in der Rechtschreibung, im Lesen und natürlich im Rechnen überprüft und anhand der verschiedenen Aufgabestellungen gleich noch ein IQ- Test mit reingenommen.
Das meine Kleine absoluter Durchschnitt ist, war mir klar, ich erwartete nichts anderes.
Spannend wurde es tatsächlich zum Thema Dyskalkulie.
Anhand des Testergebnisse konnte eine eindeutige Rechenschwäche nachgewiesen werden. Egal in welcher Disziplin, das Verständnis für Zahlen ist nur schwach ausgeprägt.
Welche Lösungsansätze gibt es jetzt?
Erst Mal nur zwei! Die eine Lösung ist, das Kind in Ruhe zu lassen und die Lehrer in den nächsten Schuljahren stets darauf hinweisen, dass eine Rechenschwäche vorhanden ist. Das ist für mich jedoch nur eine zusätzliche Möglichkeit.
Die andere Lösung kostet sehr viel Geld und heißt spezielle Förderung die keine Unterstützung seitens der GKV erfährt.
Ich warte jetzt mal das Gespräch welches die Lehrerin mit meiner Ex führt , ab und erhalte dann die Information über eine etwaige Strategie.
So weit so gut.
Leider war das aber nicht alles. Die Lehrerin welche meine Tochter nunmehr seit vier Jahren kennt und die ersten beiden Schuljahren als Klassenlehrerin hatte, meinte heute noch diplomatisch ausgedrückt, ich möchte bitte zeitnah was unternehmen.
Auf meine Frage hin was sie den meine, antwortete sie ganz pragmatisch: " Ihre Tochter geht es bei ihrer Ex nicht immer gut, die Mutter vermittelt dem Kind kein Selbstbewusstsein, sie hält sie kurz und in eine emotionale Abhängigkeit.
N. entschuldigt sich unentwegt, hinterfragt alles und wägt jedes Mal ihre Worte, Sätze genauestens ab um keine Fehler zu begehen. Wir (Lehrer) machen uns zunehmend große Sorgen um N.."
Laut der Aussage der Lehrerin wollen sie mich unterstützen um eine Umgangserweiterung (womit ich wieder beim Thema wäre) unterstützen. Ich solle bitte unbedingt mir meine Gedanken dazu machen und mich dazu beraten lassen (was ich hier und nicht in der Kanzlei mache).
Jedenfalls ist sie wieder da- die Unsicherheit.
Von meiner Tochter habe ich dazu keine klare Meinung zu erwarten. Sie hat ja Angst um ihre Mama die ja zusammenbrechen könnte.
Euch ein schönes und erholsames Wochenende.