04-02-2015, 22:29
Da wird einiger Aufwand getrieben aber wenig drüber berichtet, hier was von heute:
"Auf Einladung von Justizministerium und Sozialministerium Baden-Württemberg sind am Mittwoch (4. Februar 2015) mehr als 380 Fachleute in Stuttgart zum „6. Bundeskongress Elternkonsens“ zusammengekommen. Vertreterinnen und Vertreter aller am Familienkonflikt beteiligten Berufsgruppen werden sich fachlich austauschen und neue Impulse für ihre Praxis mitnehmen. Der hochrangig besetzte Kongress ist Auftakt für das Jahr 2015, in dem Baden-Württemberg den Vorsitz der Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister der Länder innehat."
http://www.02elf.net/deutschland/baden-w...ung-903514
Aber man lobt sich: "Stickelberger und Lämmle verwiesen auf die großen Erfolge des Elternkonsenses. Das „Netzwerk Elternkonsens“ gewährleistet den schnellen und unbürokratische Austausch zwischen allen beteiligten Professionen. In vielen Bezirken treffen sich diese in Arbeitskreisen, um Fragen der Zusammenarbeit zu besprechen oder gemeinsame Verfahrensleitlinien zu entwickeln." - anders gesagt, "Cochemer Modell superlight", wie auch im weiteren Verlauf des Artikels herauskommt.
Witzig ist, dass ich trotz mehrerer Verfahren um Sorge- und Umgangsrecht an so einem mitmachenden Gericht kein einziges Mal damit zu tun bekam. Der Richter kann es offenbar auch einfach komplett ignorieren.
"Weitere Informationen zum „Elternkonsens“ finden sich auch im Internetportal . Hier steht den einzelnen Arbeitskreisen zudem ein passwortgeschützter interner Arbeitsbereich zur Verfügung, der die interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter erleichtert." Wie praktisch, ein informelles Netzwerk damit sich die Trennungverdiener hintenrum absprechen können. Das war der Flyer für die heutige Veranstaltung: http://www.elternkonsens.de/fileadmin/us...s_2015.pdf
Früher habe ich das positiv und offen gesehen, vor allem als es noch unter "Cochemer Modell" lief. Mittlerweile sehe ich es sehr kritisch - ein Versuch, ein im Grunde vermurkstes System zu stabilisieren und das auch noch mit den falschen Mitteln.
"Auf Einladung von Justizministerium und Sozialministerium Baden-Württemberg sind am Mittwoch (4. Februar 2015) mehr als 380 Fachleute in Stuttgart zum „6. Bundeskongress Elternkonsens“ zusammengekommen. Vertreterinnen und Vertreter aller am Familienkonflikt beteiligten Berufsgruppen werden sich fachlich austauschen und neue Impulse für ihre Praxis mitnehmen. Der hochrangig besetzte Kongress ist Auftakt für das Jahr 2015, in dem Baden-Württemberg den Vorsitz der Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister der Länder innehat."
http://www.02elf.net/deutschland/baden-w...ung-903514
Aber man lobt sich: "Stickelberger und Lämmle verwiesen auf die großen Erfolge des Elternkonsenses. Das „Netzwerk Elternkonsens“ gewährleistet den schnellen und unbürokratische Austausch zwischen allen beteiligten Professionen. In vielen Bezirken treffen sich diese in Arbeitskreisen, um Fragen der Zusammenarbeit zu besprechen oder gemeinsame Verfahrensleitlinien zu entwickeln." - anders gesagt, "Cochemer Modell superlight", wie auch im weiteren Verlauf des Artikels herauskommt.
Witzig ist, dass ich trotz mehrerer Verfahren um Sorge- und Umgangsrecht an so einem mitmachenden Gericht kein einziges Mal damit zu tun bekam. Der Richter kann es offenbar auch einfach komplett ignorieren.
"Weitere Informationen zum „Elternkonsens“ finden sich auch im Internetportal . Hier steht den einzelnen Arbeitskreisen zudem ein passwortgeschützter interner Arbeitsbereich zur Verfügung, der die interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter erleichtert." Wie praktisch, ein informelles Netzwerk damit sich die Trennungverdiener hintenrum absprechen können. Das war der Flyer für die heutige Veranstaltung: http://www.elternkonsens.de/fileadmin/us...s_2015.pdf
Früher habe ich das positiv und offen gesehen, vor allem als es noch unter "Cochemer Modell" lief. Mittlerweile sehe ich es sehr kritisch - ein Versuch, ein im Grunde vermurkstes System zu stabilisieren und das auch noch mit den falschen Mitteln.