Hallo axxa.
Wenn ich Dich recht verstehe, dann möchtest Du mit einer Adoption
- Dich und
- das Kind entlasten.
Von der finanziellen Seite mal abgesegen ist mir einerseits unklar, wie diese Entlastungen mit einer Adoption erreicht werden können, zum anderen berücksichtigt Dein Ansatz kaum die subjektiven und objektiven Interessen des Kindes, in die mit einer Adoption schwerwiegend eingegriffen wird, OHNE daß das 7-jährige Kind etwas dagegen unternehmen kann.
Was Deine Entlastung angeht, liegt es mE sehr viel näher, einfach alles auf sich beruhen zu lassen,
aber die Türen zum Kind offen zu halten und es ihm zu überlassen, sich seinen Weg zu Dir zu bahnen.
Ich bin fest davon überzeugt, daß es zw Kind und Eltern (die biologischen) ein Band gibt, das durch nichts zu ersetzen ist. Das Kind wird dieses Band irgendwann selbst in die Hand nehmen (können).
Eine Adoption aber wäre für das Kind ein sichtbarer Angriff Deinerseits auf dieses Vater-Kind-Band.
Neue Beziehungen der Mutter und 'soziale' Väter kommen und gehen. Neben der Mutter ist der leibliche Vater DIE Säule für ein Kind, auch wenn die zeitweilig nicht so zum Tragen kommt.
Und wer weiß. Vielleicht kommt es zu 'paradoxen' Reaktionen im System.
Dein Fall wäre nicht der erst, in dem ein Rückzug des Vaters die Situation plötzlich so verändert, daß er wieder ins Spiel kommt.
Ich denke, Du solltest die Adoption NICHT anbieten, nicht in dem Alter des Kindes, statt dessen nach anderen Wegen der eigenen Entlastung und des inneren Friedens suchen: Einfach nix mehr machen. Zunächst.
Wenn Du Dich wieder erholt hast, dann kannst Du wieder versuchen, das Band aufzunehmen.
S.
Wenn ich Dich recht verstehe, dann möchtest Du mit einer Adoption
- Dich und
- das Kind entlasten.
Von der finanziellen Seite mal abgesegen ist mir einerseits unklar, wie diese Entlastungen mit einer Adoption erreicht werden können, zum anderen berücksichtigt Dein Ansatz kaum die subjektiven und objektiven Interessen des Kindes, in die mit einer Adoption schwerwiegend eingegriffen wird, OHNE daß das 7-jährige Kind etwas dagegen unternehmen kann.
Was Deine Entlastung angeht, liegt es mE sehr viel näher, einfach alles auf sich beruhen zu lassen,
aber die Türen zum Kind offen zu halten und es ihm zu überlassen, sich seinen Weg zu Dir zu bahnen.
Ich bin fest davon überzeugt, daß es zw Kind und Eltern (die biologischen) ein Band gibt, das durch nichts zu ersetzen ist. Das Kind wird dieses Band irgendwann selbst in die Hand nehmen (können).
Eine Adoption aber wäre für das Kind ein sichtbarer Angriff Deinerseits auf dieses Vater-Kind-Band.
Neue Beziehungen der Mutter und 'soziale' Väter kommen und gehen. Neben der Mutter ist der leibliche Vater DIE Säule für ein Kind, auch wenn die zeitweilig nicht so zum Tragen kommt.
Und wer weiß. Vielleicht kommt es zu 'paradoxen' Reaktionen im System.
Dein Fall wäre nicht der erst, in dem ein Rückzug des Vaters die Situation plötzlich so verändert, daß er wieder ins Spiel kommt.
Ich denke, Du solltest die Adoption NICHT anbieten, nicht in dem Alter des Kindes, statt dessen nach anderen Wegen der eigenen Entlastung und des inneren Friedens suchen: Einfach nix mehr machen. Zunächst.
Wenn Du Dich wieder erholt hast, dann kannst Du wieder versuchen, das Band aufzunehmen.
S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.