01-04-2015, 22:37
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/f...07323.html
Trennungen und psychische Gesundheit sind nicht nur ein Thema bei Kopiloten. Der Artikel hat eine besondere Brisanz und ist zur Gänze lesenswert.
"600 Patienten werden jährlich mit Depressionen in der LWL-Psychiatrie an der Alexandrinenstraße behandelt. Jeden Dritten, schätzt Direktor Prof. Dr. Georg Juckel, hat eine Trennung krank gemacht. Tendenz: steigend.
„Der Getrennte steht oft unter Schock. Das kann der Jugendliche mit Liebeskummer ebenso sein wie der 70-Jährige, der nach Jahrzehnten von seiner Frau verlassen wird“, beobachtet Juckel. Allen gemein sei die Sinnfrage. „Das ganze Leben wird infrage gestellt. Das geht mit Kränkungsgefühlen und Verlust- und Existenzängsten bis zu Selbstmordgedanken einher.“
Anschliessend das eindringliche Beispiel eines Trennungsvaters.
Trennungen und psychische Gesundheit sind nicht nur ein Thema bei Kopiloten. Der Artikel hat eine besondere Brisanz und ist zur Gänze lesenswert.
"600 Patienten werden jährlich mit Depressionen in der LWL-Psychiatrie an der Alexandrinenstraße behandelt. Jeden Dritten, schätzt Direktor Prof. Dr. Georg Juckel, hat eine Trennung krank gemacht. Tendenz: steigend.
„Der Getrennte steht oft unter Schock. Das kann der Jugendliche mit Liebeskummer ebenso sein wie der 70-Jährige, der nach Jahrzehnten von seiner Frau verlassen wird“, beobachtet Juckel. Allen gemein sei die Sinnfrage. „Das ganze Leben wird infrage gestellt. Das geht mit Kränkungsgefühlen und Verlust- und Existenzängsten bis zu Selbstmordgedanken einher.“
Anschliessend das eindringliche Beispiel eines Trennungsvaters.