12-04-2015, 18:10
Nun, die geschilderte Situation hat auch ihre Reize:
Ich habe keine Ahnung, wie hoch die Abfertigung ausfallen wird und wie lange du davon existieren kannst - so ganz ohne Krankenversicherung etc. wird es nicht gehen, aber in Bosnien z.B. schon einige Zeit.
Statt Kündigung/Abfertigung und der ganzen danach folgenden Perspektivlosigkeit würde ich versuchen, als selbststäniger Ein-Mann-Unternehmer ein selbstbestimmtes Leben zu führen (vielleicht die Abertigung als Startkapital einsetzen?). Da dein Heimatland kein Konten-Meldesystem wie die deutsche BAFIN hat, ist es leichter ein bisschen Geld zu haben ohne dass jeder in Österreich davon weiß. Es gibt sogar anonyme Kreditkarten, auf denen man ein bißchen Geld deponieren kann - www.prepaid-karten.at. Wenn du dein Büro/deinen Firmensitz in die Slowakei verlegst (in Bratislava kostet ein Büro mit Adresse, Telefonbesetzung und Post-Nachsende-Service weniger als 100 Euro im Monat), dann wirst du relativ ruhig weiterexistieren können.
Zur Ausfallbürgschaft: ist das nicht eine einzigartige Gelegenheit, für alle Bosheiten während der Scheidung nun zurück zu zahlen? Wenn sich deine Exe ohne deine Unterhaltszahlungen die Wohnung nicht mehr leisten kann, wird sie sich eine andere Bleibe suchen müssen. Ich würde eine solche Chance gnadenlos nutzen.....Voraussetzung dafür ist allerdings, selbst pfändungsfest (bei Euch heisst das Exekution?) zu bleiben. Wenn Du "nichts" hast, kannst du nur mit "nichts" bürgen.....
Ich habe keine Ahnung, wie hoch die Abfertigung ausfallen wird und wie lange du davon existieren kannst - so ganz ohne Krankenversicherung etc. wird es nicht gehen, aber in Bosnien z.B. schon einige Zeit.
Statt Kündigung/Abfertigung und der ganzen danach folgenden Perspektivlosigkeit würde ich versuchen, als selbststäniger Ein-Mann-Unternehmer ein selbstbestimmtes Leben zu führen (vielleicht die Abertigung als Startkapital einsetzen?). Da dein Heimatland kein Konten-Meldesystem wie die deutsche BAFIN hat, ist es leichter ein bisschen Geld zu haben ohne dass jeder in Österreich davon weiß. Es gibt sogar anonyme Kreditkarten, auf denen man ein bißchen Geld deponieren kann - www.prepaid-karten.at. Wenn du dein Büro/deinen Firmensitz in die Slowakei verlegst (in Bratislava kostet ein Büro mit Adresse, Telefonbesetzung und Post-Nachsende-Service weniger als 100 Euro im Monat), dann wirst du relativ ruhig weiterexistieren können.
Zur Ausfallbürgschaft: ist das nicht eine einzigartige Gelegenheit, für alle Bosheiten während der Scheidung nun zurück zu zahlen? Wenn sich deine Exe ohne deine Unterhaltszahlungen die Wohnung nicht mehr leisten kann, wird sie sich eine andere Bleibe suchen müssen. Ich würde eine solche Chance gnadenlos nutzen.....Voraussetzung dafür ist allerdings, selbst pfändungsfest (bei Euch heisst das Exekution?) zu bleiben. Wenn Du "nichts" hast, kannst du nur mit "nichts" bürgen.....
Bibel, Jesus Sirach 8.1