14-04-2015, 12:25
(14-04-2015, 10:44)wackelpudding schrieb: Was hat sich denn z. B. für den Vollzeit arbeitenden Familienhaupternährer verbessert?
Gar nichts. Es hat sich auch nichts für Väter gebessert, die am laufenden Bande Transferleistungsempfängerinnen oder Asylantinnen schwängern oder die nächstbeste, die sich zur Verfügung stellt oder kurz nach der Trennung auf die nächstbeste Alleinerziehende aufsteigen.
Diese Väter haben die Zeichen der Zeit eben nicht erkannt.
(14-04-2015, 09:02)the notorious iglu schrieb: Die Bedingungen der Väter getrennt oder nicht, haben sich enorm verbessert. Man muss sie eben nutzen.
Wer sie nicht nutzt muss eben mit den Konsequenzen leben. Wer sich als wandelnden Geldbeutel oder Arbeitsesel für Frauen missbrauchen lässt, der hat es eben nicht gelernt oder verstanden.
Familie und Leben muss man planen. Männer unterliegen dem Irrglauben, dass das alles schon werden wird. Sie wählen nicht sorgfältig ihre Partnerinnen und planen nicht das Familienleben und Trennungen planen sie erst recht nicht und wenn dann nur in der Hinsicht, dass sie mit einem oder zwei Euro besser wegkommen.
Die Frauen sind uns da über. Die planen sehr genau, was sie wollen und setzen das konsequent und teilweise skrupellos durch. Da haben wir Nachholbedarf.
Es macht auch keinen Sinn auf konservativ-klassisches Familienmodell zu machen und nach der Trennung nach dem Wechselmodell zu plärren. Da kommt man sehr schnell in die argumentative Defensive.
Unterhalt ist das denkbar schlechteste Vehikel um Väterrechte zu befördern.