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Bewerbungschancen mit Unterhaltspflicht
#13
Hallo zusammen,

ist leider ein wenig später geworden, der Tag heute war der reinste Krimi. Mein Jobinterview war einfach nur witzig, ich habe keine Ahnung was ich verdiene und wann ich anfange aber ich habe die schriftliche Bestätigung, dass ich den Job habe. Irgendwie mag ich diese korrupte Bananenrepublik hier Big Grin

Habe heute einen Termin für Donnerstag mit dem Bankberater gemacht um mal dezent und selbstverständlich rein hypothetisch nachzuhaken wie die derzeitige Praxis vor Ort ausschaut. Habe den Kontakt von privat bekommen und werde wohl am Donnerstag eine ungeschönte Antwort bekommen. Ich halte euch auf dem Laufenden.


(13-04-2015, 21:57)wunder schrieb: Ich würde nichts sagen habe ich genauso gemacht und nichts zahlen. Seit 3 Jahren habe ich nichts bezahlt. (Ersparnis über 60.000€).
Kann dich gut verstehen. Das Risiko, wie p richtig schrieb, liegt darin, dass wenn du gepackt wirst und falls es schlecht läuft sämtliche Rücklagen im Namen des heiligen Feminats einkassiert werden, joa, denn ist der Handlungsspielraum so ziemlich null. Klar, Hartzer machen geht immer noch aber da dann rauszukommen wird schwierig.

Vielleicht bin ich da pessimistisch aber wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre revue passieren lasse dann fällt mir auf, dass innerhalb einer extrem kurzen Zeitspanne wahnsinnig viele Diskriminierungen für Väter beschlossen worden sind. Wenn dieses Tempo anhält werden die weissen Flecken zum verstecken immer weniger. In diesen bekloppten Zeiten kann ich ja nicht mal sicher für ein Zeitfenster von 10 Jahren planen. Also wie soll ich sicher sein mit dieser Taktik die nächsten paar Dekaden zu überstehen bevor ich mich in die Kiste kuschel?

Was ist dein Plan B wenn nix mehr geht? Gibts ausser der Hartzer-Perspektive noch was anderes das realistisch wäre?


(14-04-2015, 08:23)Austriake schrieb: Ich bin jetzt noch nicht so lange weg aus D, dass ich grossartige Erfahrungsberichte hier veröffentlichen könnte.

Fakt ist aber, das die in D existierende Pfändung nicht in meinem Aufenthaltsland angekommen ist, obgleich innerhalb der EU und angeblich völlig problemlos vollstreckbar im Aufenthaltsland.
Genau diesen Punkt meine ich. Auf dem Papier sieht das alles easy aus und davon ausgehend muss man eigentlich damit rechnen direkt an der Staatsgrenze mit einem Pfändungspapier erschlagen zu werden. Habe oft im Alltag erlebt wie der Faktor Mensch etwas versemmelt hat, weil die Akteure zu blöde oder schlichtweg überfordert waren. Wenn mich mein morsches Gedächtnis nicht trügt hat glaube ich mal der geschätzte Exilierte die Situation verglichen mit einem Schild "Vorsicht Minen". Steht das Schild nur da zur Abschreckung und ist eine kostengünstige Lösung für den Staat oder knallt es wirklich wenn ich diesen Weg gehe? Also, gibt es fix und fertige Lösungen um einen Unterhaltspreller damit fertig zu machen oder ist die praktische Durchführung für die Beteiligten eine Premiere bei der Pioniersarbeit geleistet wird?

(14-04-2015, 08:23)Austriake schrieb: Ich werde berichten, wie es weitergeht.
Bitte mach das. Ich werde auch berichten wie es bei mir weiter läuft. Vielleicht bringt es ja dem einen oder anderen etwas.

(14-04-2015, 09:09)p__ schrieb: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...83#pid3683
Das Exequaturverfahren ist abgeschafft.

Klasse, vielen Dank p! Hatte zwischenzeitlich mal die Suche benutzt aber wohl die falschen Fragen gestellt ...
Vollumfänglich in Kraft getreten ist die Verordnung zur Abschaffung des Verfahrens im Januar 2015. Sind dir vielleicht schon (abseits des Forums oder vom Hörensagen) Fälle bekannt und wie die Reaktion der Vollstreckungsbehörden des jeweiligen Ziellandes war?

Ich weiss der Zeitraum ist noch recht kurz aber vielleicht hat ja jemand schon damit Erfahrung gemacht.
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