22-05-2015, 22:01
(22-05-2015, 21:11)blue schrieb: Wie lange soll sich ein Mann/Vater aufreiben?
Solange, wie er denkt, das für sein Kind leisten zu können, ohne sich selbst aufzugeben?
(22-05-2015, 21:57)raid schrieb: Mein Sohn möchte auch oft bei mir bleiben und nicht zurück. Na und? Nicht, dass es mir egal ist, aber: Akzeptierte ich nun den Kindeswillen und würde ihn dabehalten, dann käme wohl anschließend bei einer Klage der Mutter - abgesehen davon, dass sie ihn sowieso einfach mit der Polizei holen könnte - kein Richter auf die Idee den Willen meines Sohnes zu respektieren. Oder täusche ich mich? Stattdessen wäre mein Umgang vermutlich schneller ausgeschlossen, als ich bis 3 zählen kann.
Im ABR-Verfahren, hatte ich schon öfter ans Milgram-Experiment gedacht, wenn ich nach Umgang ein todtrauriges Kind zurücklassen mußte... meine Rolle kam mir da nicht sehr schmeichelhaft vor.
Wer nicht taktet, wird getaktet...