Moin cx.
Willkommen hier.
Du sprichst von geteilter Sorge. Mal hast Du sie, mal strebst Du sie an, dann verwendest Du sie im Zusammenhang mit Betreuung.
Nur damit die Begriffe nicht verschwimmen:
Betreuung und Versorgung eines Kindes sind von der gemeinsamen Elterlichen Sorge (gES) zu unterscheiden. Verheiratete Eltern haben diese automatisch, nicht-verheiratete Eltern müssen diese durch gleichlautende Erklärungen beurkunden lassen. Wie sieht das bei Euch aus?
Du stehst sichtlich am Anfang hochgradig aufwühlender Phasen des Trennungsgeschehens,
-erst Nichtwahrhabenwollen,
-dann Wut und Niedergeschlagenheit,
-abschließend der Abschied von alten Vorstellungen, Annahme der Realitäten, Finden neuer Ziele und Wege anschließen.
Die Psychologie nennt das Trauerphasen und Trauerarbeit.
Wie schnell Du diese Phasen durchläufst wird stark Dein Wohlergehen und Dein Vatersein bestimmen. Gelingt das nicht gut, dann drohen Aggression oder Depression oder beides im schroffen Wechsel, uU mit schwerwiegenden Folgen für die Elternschaft und beide Trennungsfamilien. Das Forum hier ist voll von entsprechender Dokumentation menschlichen Elends.
Daher mein Rat:
Rasch die Gegenbenheiten erkennen und auf neue Ziele fokussieren, dh konkret ein gutes Umgangsrecht etablieren. Wirst nach Umsteuerung sehen, das hat durchaus auch Vorteile, die Du jetzt noch nicht erkennen kannst.
Hast Du die FAQ sorgfältig durchgearbeitet?
S.
Willkommen hier.
Du sprichst von geteilter Sorge. Mal hast Du sie, mal strebst Du sie an, dann verwendest Du sie im Zusammenhang mit Betreuung.
Nur damit die Begriffe nicht verschwimmen:
Betreuung und Versorgung eines Kindes sind von der gemeinsamen Elterlichen Sorge (gES) zu unterscheiden. Verheiratete Eltern haben diese automatisch, nicht-verheiratete Eltern müssen diese durch gleichlautende Erklärungen beurkunden lassen. Wie sieht das bei Euch aus?
Du stehst sichtlich am Anfang hochgradig aufwühlender Phasen des Trennungsgeschehens,
-erst Nichtwahrhabenwollen,
-dann Wut und Niedergeschlagenheit,
-abschließend der Abschied von alten Vorstellungen, Annahme der Realitäten, Finden neuer Ziele und Wege anschließen.
Die Psychologie nennt das Trauerphasen und Trauerarbeit.
Wie schnell Du diese Phasen durchläufst wird stark Dein Wohlergehen und Dein Vatersein bestimmen. Gelingt das nicht gut, dann drohen Aggression oder Depression oder beides im schroffen Wechsel, uU mit schwerwiegenden Folgen für die Elternschaft und beide Trennungsfamilien. Das Forum hier ist voll von entsprechender Dokumentation menschlichen Elends.
Daher mein Rat:
Rasch die Gegenbenheiten erkennen und auf neue Ziele fokussieren, dh konkret ein gutes Umgangsrecht etablieren. Wirst nach Umsteuerung sehen, das hat durchaus auch Vorteile, die Du jetzt noch nicht erkennen kannst.
Hast Du die FAQ sorgfältig durchgearbeitet?
S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.