19-06-2015, 18:40
(19-06-2015, 18:17)Skipper schrieb: Hier geht es nicht um 'Schmusekurse', sondern um eine vernünftige Gestaltung elterlichen Miteinanders.
Dazu zählt mE auch Vertrauen und Wertschätzung.
...
S.
Das scheitert seit 5 Jahren regelmäßig. Ich kann noch so sehr auf sie zugehen, sie unterstützen, wenn die Kleine mal Extrabetreuung braucht, wenn es um gemeinsame Geburtstagsfeiern geht, der Besuch zum Schwimmunterricht etc. Es scheitert bei ihr schon daran, wenn Freitag spät nachmittags der Tanzkurs mal ausfallen muss, wenn es eine Familienfeier gibt. Für sich selbst gesteht sie sich die Ausnahmen zu. Es geht um Kontrolle.
Die Mutter kam ja nicht mit der Frage, wo wir beide schlafen würden. Nein, dazu hatte sie voher unsere Tochter befragt und dann ungeniert gefordert, dass ich nun ein Kinderzimmer bereitzustellen habe. Dass sie noch Tage vorher selbst mit unserer Tochter in einem Bett geschlafen hatte, ignorierte sie wohl.
Dann habe ich ihr ein Bild von Töchterchen des nachtens in ihrem Bett geschickt. Bei nächsten Umgang suchte die Kleine eine Puppe, die sie auf dem Bild gesehen hatte und von der ihre Mutter behauptete, sie sei immer noch bei mir. Nicht dass die Mutter einfach mal nachgefragt hätte.
Also kurzum, wenn sie das Zimmer sieht und immer die Übernachtungen ablehnt, war es ihr sowieso nicht ernst. Dann geht es zum Gericht.