14-08-2015, 10:25
(14-08-2015, 10:03)Antragsgegner schrieb: Also zahlt ihr weniger als Mangelfall - nicht wegen Umgang!
Ja und Nein. Zuerst, du musst jeden Vater, jeden Mann als Einzelfall betrachten.
Dann muss der betroffene Vater/Mann entscheiden was er möchte?
Wir betrachten keine Tabellen wie die DDT, wir bemühen uns um Umgang und kämpfen in vielen Fällen wie die Löwen darum, sehr oft mit Erfolg.
Bei dem erwirtschaften von Geld verhalten wir uns eben Asynchron. Auch muss man Umgang und Barunterhalt als zwei grundverschiedene Verfahren ansehen.
Würde ich wie früher ein Netto von ~3.000€ erzielen wollen, könnte ich gar nicht mein Kind so betreuen wie ich es derzeit mache.
Also erwirtschafte ich die Hälfte, zahle freiwillig eine gewisse Summe als Barunterhalt und betreue mein Kind jede Woche 3 Tage, dafür erhalte ich vom Staat Hilfe in Form von aufstockenden Leistungen, so dass ich wie die Mutter vom System profitiere.
Diese Entscheidung habe ich sehr früh und sehr konsequent getroffen und bis heute nicht bereut. Die Mutter umgekehrt profitiert ebenfalls, da sie arbeiten geht und für sich freie Zeit hat zum erholen, Zeit mit dem neuen Partner.
Win/Win für alle Parteien, kein JA, kein Titel, kein Streß und glückliche Kinder die das Trauma der elterlichen Trennung überwinden können/konnten!
Mittlerweile werde ich sogar von Frauen darauf angesprochen die den jahrelangen, kostenintensiven Streit Satt haben und kleinlaut mit ihren Ex-Männern sich das "Model" von mir erklären lassen.
Das ist die Arbeit, die Hilfe, die Beratung, die u.a. Nappo angesprochen hat die wir an der Front leisten.