16-08-2015, 12:48
Ach Dzombo,
nun lies und versteh doch meine Beiträge erst einmal, versuch es zumindest...
Familie, Familienleben auch eines Trennungsvaters haben einen hohen Stellenwert und drücken sich im Umgangsrecht aus. So schnell wird da niemand übergangen, der gesunde und realistische Vorstellungen bezüglich seiner Kids entwickelt.... und diese nicht etwa zum Ausgleich eigener Defizite oder Kränkungen mißbraucht.
Für mich umfaßt der Begriff auch einen guten Kontakt zu den eigenen Gefühlen zu pflegen, den Verstand zu schärfen, Ziele mit Mut und Ausdauer zu verfolgen, dabei klug mit Hindernissen und Konflikten umzugehen... eben gut auf sich zu achten und gut mit sich umzugehen... auch mal entschlossen NEIN zu Erwartungen anderer zu sagen.
Gibt es Nachlässigkeiten in einem der Bereiche, dann kann das drohen, was wir hier Thema ist.
S.
nun lies und versteh doch meine Beiträge erst einmal, versuch es zumindest...
(15-08-2015, 22:42)Dzombo schrieb: @Skipper...Nirgends habe ich 'Umfallen' auf Unterhaltsfragen reduziert. Die Achtung eigener Grenzen verstehe ich universell! Es liegt in der Verantwortung eines jeden selbst, gut auf diese zu achten.
Die fallen doch nicht nur wegen dem Unterhalt um. Da spielen viel mehr Faktoren ein Rolle. Der Krieg mit der Ex. Der Kampf mit Jugendamt, FamGericht & Co zehrt innerlich auf. Und immer wieder Niederlagen. Am Ende steht unterm Strich "0" zu Buche.
(15-08-2015, 22:42)Dzombo schrieb: Wir werden zum Leben unserer Kinder übergangen. Und jeder Tag länger weg aus dem Leben unserer Kinder lässt die Hoffnung schwinden, später doch noch "wiedervereint" sein zu können.Eine Illusion, die die Selbstverletzung bereits in sich trägt. Wer Trennungen dahingehend verarbeitet, der kann nur krank werden. Kinder entfernen sich, sobald sie aus Mama gekrochen sind. Dabei begleiten wir Väter unsere Kids.
Familie, Familienleben auch eines Trennungsvaters haben einen hohen Stellenwert und drücken sich im Umgangsrecht aus. So schnell wird da niemand übergangen, der gesunde und realistische Vorstellungen bezüglich seiner Kids entwickelt.... und diese nicht etwa zum Ausgleich eigener Defizite oder Kränkungen mißbraucht.
(15-08-2015, 22:42)Dzombo schrieb: Im Übrigen verstehe ich meine Männlichkeit nach wie vor richtig. Ich bin Vater zweier leiblicher und eines Adoptivsohnes. auch bin ich glücklich wiederverheiratet, lebe nach wie vor nicht über meine Verhältnisse, fühle mich auch total hetero und bin nicht vasektomiertDas ist DEINE nach Äußerlichkeiten sortierte Auffassung von Männlichkeit.
Für mich umfaßt der Begriff auch einen guten Kontakt zu den eigenen Gefühlen zu pflegen, den Verstand zu schärfen, Ziele mit Mut und Ausdauer zu verfolgen, dabei klug mit Hindernissen und Konflikten umzugehen... eben gut auf sich zu achten und gut mit sich umzugehen... auch mal entschlossen NEIN zu Erwartungen anderer zu sagen.
Gibt es Nachlässigkeiten in einem der Bereiche, dann kann das drohen, was wir hier Thema ist.
S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.