08-09-2015, 18:47
Eine der Schwachsinnigkeiten im Unterhaltsrecht ist die Tatsache, dass man auf Zuruf Auskunft geben muss, ohne dass der Unterhaltsfordernde überhaupt nachweisen muss, dass er unterhaltsberechtigt ist. Erst Auskunft, dann Nachweis. Schnüffeln in privatesten Informationen ohne Grund ist nicht nur erlaubt, sondern üblich.
Der Auskunftsforderung solltest du nachkommen, auch wenn du sicher bist, dass gar keine Unterhaltspflicht besteht.
Von "Nachweisen soll" wegen der Erwerbsunfähigkeit steht da nichts, sondern "vortragen". Die Frage ist im Zusammenhang mit deiner Einkommensermittlung zu sehen. Fasse Zeiten und Gründe zusammen (Beispiel: "Diagnose durch Facharzt F32.2, Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome . Der Patient bedarf ständiger Betreuung. Eine Klinik-Behandlung wurde notwendig, weil das nicht gewährleistet war.").
Der Auskunftsforderung solltest du nachkommen, auch wenn du sicher bist, dass gar keine Unterhaltspflicht besteht.
Von "Nachweisen soll" wegen der Erwerbsunfähigkeit steht da nichts, sondern "vortragen". Die Frage ist im Zusammenhang mit deiner Einkommensermittlung zu sehen. Fasse Zeiten und Gründe zusammen (Beispiel: "Diagnose durch Facharzt F32.2, Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome . Der Patient bedarf ständiger Betreuung. Eine Klinik-Behandlung wurde notwendig, weil das nicht gewährleistet war.").