27-10-2015, 13:05
Moin, und Danke für Deine Zeit, zeitgenosse!
Also, die Sache mit den Psychos ist tatsächlich so, man kann da nur Teilaspekte akzeptieren.
Die Sache mit der Erektion ist in der Tat ärgerlich.
Dass dies 'keine Munition' mehr sein darf, wird mir von Herrn KSZB Berater auch seit Monaten versichert, unterschwellig 'erlaubt' dieser (und Frau ProFamilia sowieso), es aber immer wieder.
- ich habe von meiner Familie durch die Bank Prügel einstecken müssen (Vater, Brüder), als nach der Trennung das Kind in Schutzhaft genommen wurde, wieso ich so blöd gewesen sei, das 'nach aussen' zuzugeben.
Jedoch kommt hier ein Aspekt zu tragen, den ich 'retrospektive Besserwisserei' nenne:
Zu dem Zeitpunkt war ich der Meinung, die Sache könne noch 'gerettet' werden, ich sah das Problem 'Erektion mit Kind' auch als 'Wink mit dem Zaunpfahl', wie vom Betriebsmittelbereitsteller bemerkt, korrelieren solche Dinge mit Stress.
Vor allem in den Wochen vor meinem Auszug war es extrem, wie im Original Post schon erwähnt.
Ich wollte die Situation verbessern.
Ich war einfach sehr naiv.
Die Intention meines Postings ist neben der Suche nach Ratschlag auch durchaus die informative Seite - anderen eine 'Warnung' zu sein.
Wobei ich durchaus natürlich das Problem sehe, dass die meisten in diesem Forum erst lesen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, ich bin auch erst zu spät auf die 'Trennungs-FAQ' gestossen.
Ich bin auch immer noch überrascht, welche zahlenmässige Dimension dieses Problem der in moralischer Hinsicht fragwürdigen Machtausübung nach Trennung darzustellen scheint.
Manche Männer fallen dem auch leichter zum Opfer...
Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Bemerkung, die seitens meines Bruders als erstes kam, nach Verkündigung der Trennung. Mein Bruder ist schwul und lebt seit einigen Jahren mit Partner, als ich meinte, ich würde ausziehen, kam von ihm als erstes die Aussage:
'Als ich mit *Name des Partners* beim ersten Mal bei Euch war, hat er mich danach geschockt, weil er gesagt hat: ''Warte mal, wenn die mit dem Studium fertig ist, wird sie ihn raushauen'' '
Das war nach der Geburt unseres Kindes!
Wie der 'Iglu' meinte: bei mir ist 'der Zug ist abgefahren', wohl in mehr als nur einer Hinsicht.
(Naja, oder eben auch nicht, mal sehen, ja ich lese Sun Tzi)
Durchaus wert sind Überlegungen, wie sich solche 'Verläufe' vermeiden lassen, deswegen eben *auch* mein initiales Posting.
Was die Frage der 'Eskalation' durch Familiengerichtsantrag/JA-Kontakt angeht:
Mittlerweile bin ich in einer Situation, in der ich mir (überwiegend) denke, ich würde meiner Verantwortung fürs Kind nicht gerecht, wenn ich es nicht tue. Ich hätte sozusagen 'nicht alle Mittel' ausgeschöpft, wenn ich es nicht tue.
_Riskiere wegen ein paar Stunden mehr Umgang nicht das, was du jetzt hast_ Ist eben nur ein Aspekt.
Daneben gibt es noch:
Erhöhung des Verhandlungsdruckes auf Ex,
alle Mittel ausschöpfen,
Kind nicht in Stich lassen,
Planungssicherheit (ich hatte die surreale Urlaubsdiskussion erwähnt),
Kratzen an Ex's Fassade der guten besorgten Mutter, ....
- ich denke, das ein wichtiger Punkt, sie ist da sehr bedacht, das letzte 'gemeinsame' Beratergespräch kam (leider) auch erst nach Monaten des Stillstandes zustande, nachdem Kind durch Haareausrupfen im KiGa auffällig geworden war.
LG, Nick
(26-10-2015, 20:07)zeitgenosse schrieb: - die Psychos ... Bei denen unbedingt aufpassen und sich ja nicht jeden Stiefel anziehen, die die einem hinstellen.
- die Geschichte mit der Erektion ist ärgerlich.
- Ich werde hier im Forum zwar jetzt wieder verprügelt, aber ich meine es bringt dir nichts, dich an das Familiengericht zu wenden.
-Nimm die Regelung wie sie ist, und lass Zeit ins Land ziehen. Keine bösen Emails mehr, nur noch "jawohl", "ja gerne", "ja selbstverständlich". ..... Diese Leute sind krank. Sie müssen einen ganz unten sehen, sie brauchen von einem die totale Unterwerfung ... alles andere führt zu einer narzisstischen Kränkung und dann werden sie ganz, ganz, ganz böse und fühlen sich auch noch vollkommen im Recht.
- Die Sache mit dem Druck ist schwierig. ....Riskiere wegen ein paar Stunden mehr Umgang nicht das, was du jetzt hast.
Also, die Sache mit den Psychos ist tatsächlich so, man kann da nur Teilaspekte akzeptieren.
Die Sache mit der Erektion ist in der Tat ärgerlich.
Dass dies 'keine Munition' mehr sein darf, wird mir von Herrn KSZB Berater auch seit Monaten versichert, unterschwellig 'erlaubt' dieser (und Frau ProFamilia sowieso), es aber immer wieder.
- ich habe von meiner Familie durch die Bank Prügel einstecken müssen (Vater, Brüder), als nach der Trennung das Kind in Schutzhaft genommen wurde, wieso ich so blöd gewesen sei, das 'nach aussen' zuzugeben.
Jedoch kommt hier ein Aspekt zu tragen, den ich 'retrospektive Besserwisserei' nenne:
Zu dem Zeitpunkt war ich der Meinung, die Sache könne noch 'gerettet' werden, ich sah das Problem 'Erektion mit Kind' auch als 'Wink mit dem Zaunpfahl', wie vom Betriebsmittelbereitsteller bemerkt, korrelieren solche Dinge mit Stress.
Vor allem in den Wochen vor meinem Auszug war es extrem, wie im Original Post schon erwähnt.
Ich wollte die Situation verbessern.
Ich war einfach sehr naiv.
Die Intention meines Postings ist neben der Suche nach Ratschlag auch durchaus die informative Seite - anderen eine 'Warnung' zu sein.
Wobei ich durchaus natürlich das Problem sehe, dass die meisten in diesem Forum erst lesen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, ich bin auch erst zu spät auf die 'Trennungs-FAQ' gestossen.
Ich bin auch immer noch überrascht, welche zahlenmässige Dimension dieses Problem der in moralischer Hinsicht fragwürdigen Machtausübung nach Trennung darzustellen scheint.
Manche Männer fallen dem auch leichter zum Opfer...
Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Bemerkung, die seitens meines Bruders als erstes kam, nach Verkündigung der Trennung. Mein Bruder ist schwul und lebt seit einigen Jahren mit Partner, als ich meinte, ich würde ausziehen, kam von ihm als erstes die Aussage:
'Als ich mit *Name des Partners* beim ersten Mal bei Euch war, hat er mich danach geschockt, weil er gesagt hat: ''Warte mal, wenn die mit dem Studium fertig ist, wird sie ihn raushauen'' '
Das war nach der Geburt unseres Kindes!
Wie der 'Iglu' meinte: bei mir ist 'der Zug ist abgefahren', wohl in mehr als nur einer Hinsicht.
(Naja, oder eben auch nicht, mal sehen, ja ich lese Sun Tzi)
Durchaus wert sind Überlegungen, wie sich solche 'Verläufe' vermeiden lassen, deswegen eben *auch* mein initiales Posting.
Was die Frage der 'Eskalation' durch Familiengerichtsantrag/JA-Kontakt angeht:
Mittlerweile bin ich in einer Situation, in der ich mir (überwiegend) denke, ich würde meiner Verantwortung fürs Kind nicht gerecht, wenn ich es nicht tue. Ich hätte sozusagen 'nicht alle Mittel' ausgeschöpft, wenn ich es nicht tue.
_Riskiere wegen ein paar Stunden mehr Umgang nicht das, was du jetzt hast_ Ist eben nur ein Aspekt.
Daneben gibt es noch:
Erhöhung des Verhandlungsdruckes auf Ex,
alle Mittel ausschöpfen,
Kind nicht in Stich lassen,
Planungssicherheit (ich hatte die surreale Urlaubsdiskussion erwähnt),
Kratzen an Ex's Fassade der guten besorgten Mutter, ....
- ich denke, das ein wichtiger Punkt, sie ist da sehr bedacht, das letzte 'gemeinsame' Beratergespräch kam (leider) auch erst nach Monaten des Stillstandes zustande, nachdem Kind durch Haareausrupfen im KiGa auffällig geworden war.
LG, Nick