(27-11-2015, 18:21)Nordlicht schrieb: Die Sachbearbeiterin hat dann ein Gespräch geführt und sich ordentlich Notizen gemacht. Ich denke, sie hat meine Ex gleich durchschaut. Bei dem Gespräch hat sie gefragt, was ich tuen würde, um die Situation zu verbessern.
Na Glückwunsch! Da hast Du das Schwarzer-Peter-Spiel verloren. Bei Deiner Struktur kein Wunder. Macher, Sorger, Umalleskümmerer. So bist Du wohl auch bei der Frau angedockt.
Hallo! Ihr seid jetzt getrennt! Du hast nicht die Aufgabe, ihre Situation zu verbessern. Solch eine Trennung soll doch wenigstens den kleinen Vorteil haben.
Nach dem, was Du schilderst, würde ich
- die Mutter informieren, dass ich aus der Verantwortung für sie aussteige
- dem Jugendamt den Auftrag zurück geben
- das Jugendamt bitten, für die Stabilisierung der Frau zu sorgen
- mich darauf vorbereiten, allein für die Kinder zu sorgen.
Wenn Du jetzt schon mit der Lösung "Kinder bei Dir" kommst, wirst Du als Aggressor gesehen, der der Mutter am Zeuge flicken will. Wenn das Jugendamt mit der Lösung an Dich herantritt, ist es günstiger. Wenn durch das Wirken des Jugendamtes die Mutter stabiler wird und dann für die Kinder sorgen kann, ist es auch o.k.
Vielleicht finden die einen Dreh...
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. Franz Kafka