11-12-2015, 11:58
Ist zwar nicht neu, aber die Tabelle enthält interessante Effekte. So geht sie zum Beispiel recht großzügig mit Gutverdienern um. Wer 4301 netto verdient, blecht "nur" 13% seines Einkommens. Jemand mit 1500 EUR muss fast 26% des Einkommens bezahlen - nun wieder jedes Jahr mehr.
Die unteren Einkommensstufen könnte man durchweg streichen, wenn man zwei oder mehr Kinder hat. Bei den enorm hohen Mindesunterhaltssätzen sind das alles Mangelfälle. Hier liegen die Chancen, jede Erhöhung produziert mehr Aufstocker. Wir haben es ohnehin mit stark steigenden Ausgaben von ALG 2 zu tun, weil die millionen Einwanderer in grosser Mehrheit in die Sozialsysteme einwandern und auch langfristig zu 65% im Sozialleistungsbezug bleiben (Zahl von der SPD, das ist noch sehr optimistisch). Zur Zeit kostet ALG 2 30-40 Milliarden direkt und noch einiges mehr indirekt. Das wird enorm ansteigen. Die Gesamtkosten liegen jetzt schon im Bereich von Staashaushalten grösserer Länder, z.B. Ägypten mit seinen 90 Millionen Einwohnern (61 Milliarden).
Deshalb glaube ich, dass ein Veränderungsdruck eher vom Finanzministerium ausgeht. Im Gegensatz zu Opportunitätskosten von Vätern, die nicht mehr für Umme schuften wollen, sind Kosten für Aufstocker bezifferbar und tauchen im Haushalt auf.
Die unteren Einkommensstufen könnte man durchweg streichen, wenn man zwei oder mehr Kinder hat. Bei den enorm hohen Mindesunterhaltssätzen sind das alles Mangelfälle. Hier liegen die Chancen, jede Erhöhung produziert mehr Aufstocker. Wir haben es ohnehin mit stark steigenden Ausgaben von ALG 2 zu tun, weil die millionen Einwanderer in grosser Mehrheit in die Sozialsysteme einwandern und auch langfristig zu 65% im Sozialleistungsbezug bleiben (Zahl von der SPD, das ist noch sehr optimistisch). Zur Zeit kostet ALG 2 30-40 Milliarden direkt und noch einiges mehr indirekt. Das wird enorm ansteigen. Die Gesamtkosten liegen jetzt schon im Bereich von Staashaushalten grösserer Länder, z.B. Ägypten mit seinen 90 Millionen Einwohnern (61 Milliarden).
Deshalb glaube ich, dass ein Veränderungsdruck eher vom Finanzministerium ausgeht. Im Gegensatz zu Opportunitätskosten von Vätern, die nicht mehr für Umme schuften wollen, sind Kosten für Aufstocker bezifferbar und tauchen im Haushalt auf.