28-12-2015, 12:45
(28-12-2015, 11:05)p__ schrieb: Wir sind dabei bestenfalls auf dem Zuschauerplatz, ob wir wollen oder nicht.
Sehe ich so nicht. Er hat viel mehr Möglichkeiten wie ein Zuschauer. Die Tochter hat den von persönlichen Defiziten her motivierten Missbrauch der Mutter erkannt und grenzt sich von der Mutter ab. Sie hat nur noch den Vater und von ihm hat sie gute, liebevolle Bilder abgespeichert. Das ist enorm bedeutsam, z.B. diese Barbiepuppe, die er ihr geschenkt hat. Die wird sie nie vergessen ....
Jetzt könnte er sich auf eine kluge und weise Art als Vater fürsorglich erweisen. Nicht diesem Stylistenquatsch in London noch gutes Geld hinterher werfen und gar nichts für eine Verbesserung der Beziehung tun. Sondern materielle Unterstützung ggf. sogar eine zweite Berufsausbildung unterstützen, wenn sie sich auf der anderen Seite auch ein Stück weit in seine Obhut, in ein emotional greifbares Umfeld begibt, sodass eine Annäherung wieder möglich wird. Ich glaube ganz fest, dass sie sich das überlegen würde. Das wäre viel die bessere Wahl als irgendeinem Londoner zu Diensten zu sein (ihr wisst was ich meine) ...