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neu: SEELENTOD - MEINE GESCHICHTE
#18
hallo in die runde,

- nachfolgend meine überlegung, wie ich zum nächsten gerichtstermin "erscheine".
- die km will mir das aufenthaltsbestimmungsrecht abklagen damit sie 700 km, zum neu geheirateten mann ziehen kann - und unsere kleinen mit. (1 kind (5j) mit- / 1 kind (3j) ohne "sorgerecht"
- überlege ohne anwalt da hin zu gehen - da eh sinnlos - und nach meinem vortrag einfach auf`m absatz drehen und abhauen, mit der möglichen konsequenz - im "worst case", meine kleinen 10-15 Jahre nicht mehr sehen zu können und trotzdem zu zahlen (xxx drauf).
- wer weiß schon was passiert....

WAS MEINT IHR ?
- so solls gehen:



XXXX -Pusemuckel, 28.06.2009



Zur Verwendung vor Gericht.



Sehr geehrter Herr Richter XXXX,

Ich bitte darum, nachfolgend meinen Standpunkt, meine Sichtweise erläutern zu dürfen.
Ich würde gerne darum bitten, nicht unterbrochen zu werden.

Die nachfolgende Darlegung mit Anlagen, bitte ich in die Akte aufzunehmen.





Sie, sehr geehrter Herr Richter XXXX, haben zum Abschluss des letzten Termins, mehrmals in meine Richtung gesagt, dass (Name KM), die Mutter meiner / UNSERER Kinder, sich „sehr gut dargestellt“ hat. Ich nehme dies zur Kenntnis.

Darstellung und reales Verhalten können zwei sehr verschiedene Paar Schuhe sein.


Fakt ist, das UNSEREN Kinder der Umgang mit mir, sukzessive und systematisch immer häufiger verunmöglicht wurde – sh. Anlage Kalenderaufstellung.

Fakt ist auch, dass ich seit meinem Auszug, an Entscheidungen bezüglich UNSERER Kinder nicht mehr beteiligt wurde und werde.

Die Standardbehauptung, ich würde ja kein Interesse zeigen, ist mir bekannt, diese ist Unfug.

Fakt ist auch, das de facto (möglicherweise nicht de jure) der Lebensmittelpunkt UNSERER Kinder bereits verlegt ist.
UNSERE Kinder sind bereits überwiegend nicht mehr in XXXX-Pusemuckel.

De facto (nicht de jure), werden UNSERE Kinder durch die Mutter wie ihr persönliches Eigentum gehandhabt, an dem ich als Vater keinerlei Rechte habe.

Ich kann höchstens als Bittsteller auftreten, der den regelmäßigen Diktaten der Mutter folgen soll / muss, um zu beweisen dass ich „überhaupt Interesse“ an UNSEREN Kindern habe.

Die vielfältigen „Beweise“ (fehlende Badelatschen bis falsche Wertevorstellungen), dass ich als Vater es „nicht richtig“ mache und deswegen auch nicht wirklich Interesse an UNSEREN Kindern habe, wurden mir so oft wie möglich, repetitiv vorgehalten – jeweils mit der Konsequenz für UNSERE Kinder, nicht zu mir kommen zu dürfen, bzw. bestenfalls mit „Einkürzungen“ durch die „verantwortungsvolle, gute Mutter“.

Im Bezug auf diese Erfahrungen der letzten zwölf Monate, sehe ich UNSERE Kinder als chancenlos an, an mir als aktivem, die Erziehungs- und Pflegepflicht wahrnehmen wollendem Vater teilzuhaben.

Es gab übrigens mal eine kleine Anfrage an den Bundestag in deren Antwort Unterhaltspflicht auch "Erziehungs- und Pflegepflicht" definiert wurde.

Ich will aktiv erziehen, pflegen und betreuen.
Ich will verantwortlich und umfangreich für UNSERE Kinder da sein – unbedingt auch in alltäglichen Lebensformen.

Ich hatte mein Leben bereits vor vielen Monaten so eingerichtet, das dies möglich gewesen wäre.

Ich will nicht ein 3-Tage-Sonntags- bzw. Ferienonkel sein.
Diese Rolle bringt, nach zwölf Monaten Erfahrung, UNSEREN Kindern und mir zu wenig.

Diese Rolle unterstützt in keinerlei Weise die sehr tiefe, vorhandene Bindung UNSERER Kinder zu mir. Was sollen Kinder mit einem Vater der nicht präsent sein darf?

Mögliche Behauptungen, es liege alleine an mir, wie viel Bindung unter solchen MINIMALUMGANGSVARIANTEN zustande kommt, weise ich aufs schärfste zurück.

Das wäre lediglich eine bequeme Position hinter der du, (Name KM), dich verstecken könntest.



Die vergangenen zwölf Monate, der tatsächliche, sukzessive Entzug, das teils sehr subtile, systematische „Entwöhnen“ UNSERER Kinder von mir, die „perfekte“ Selbstdarstellung von (Name KM), sprechen eine eigene Sprache.

Der nie ausgesprochene Zweck dieses Vorgehens kann vermutet werden.


Die Wahrscheinlichkeit dass (Name KM) „ihr Recht“ - UNSERE Kinder weitestgehend aus meinem Leben zu entfernen erreicht, ist – per jure, insofern de facto -, in Deutschland fast zu 100% gesichert.

Mir ist inzwischen klar, dass ich als Mann in Deutschland, in meiner Position – de facto, nicht de jure – KEINERLEI „Rechte“ an meinen eigenen / UNSEREN Kindern habe.
Es gibt meines Wissens keine wirksamen Sanktionen gegen Mütter, die sich nicht an vereinbarte oder gesetzliche Umgangsformen halten.

Mit der „Flucht“ ins Ausland, zementiert (Name KM) diesen Umstand de facto.

Ein echte Beteiligung am Leben UNSERER Kinder, ein Teilhaben am groß werden meiner eigenen / UNSERER Kinder wird weitestgehend verunmöglicht.

UNSERE Kinder haben KEINE Chance, sich gegen deine „Übermächtigkeiten“ (Name KM), zu wehren. Sie können sich nicht einmal auch nur ansatzweise dazu äußern.

UNSERE Kinder sind in dieser Beziehung HILFLOS.


Die EINZIGE Chance, die UNSERE Kinder - und ich als Vater haben ist -
das DU (Name KM),

FREIWILLIG, AKTIVST, INTENSIV und UMFANGREICHST

UNSEREN Kindern ein Leben mit mir ermöglichst.

DU MUSST ES WOLLEN ! – dabei kann kein Gericht helfen.


Seltsamerweise hat dieses Verfahren, realistisch betrachtet nichts mit UNSEREN Kinder zu tun, obwohl ständig das „Wohl der Kinder“ als Argument hochgehalten wird.

„Das Wohl“ haben UNSERE Kleinen bei mir – wie bei Dir.


SEELENTOD



Nachsatz:

Ich wünsche mir eine gute Mutter,

- die ihr ICH wieder findet und sich nicht mehr hinter dem WIR versteckt.

- die sich nicht mehr hinter richterlichen Anordnungen und Zweckbehauptungen versteckt (um das eigene Handeln rechtfertigen zu können).

- die mir als Vater UND Mensch, nicht mehr versucht zu diktieren, wie ich zu sein habe und wann ich UNSERE Kinder unter welchen Randbedingungen
zu mir zu nehmen habe.

- die höchste Flexibilität im „geben UNSERER Kinder zu mir“ beweist.

- die den Unterschied zwischen „Recht haben“, „Recht bekommen“ und
“gerecht werden“ findet.


Ich wünsche mir, das “bis zu einem neuen Wiedersehen – mit meinen / UNSERER Kleinen - nicht 5 Jahre vergehen, sondern eher 5 Monate ;-) “ – oder 5 Tage.



Ich bitte das Gericht, die Kopie des Briefes vom 02.06.2009 sowie daran angefügte Anlagen zu beachten und in die Akte aufzunehmen.

Ich danke dem Gericht für die Anhörung meiner Darstellung und für seine Bemühungen.
Vielleicht gibt es – de jure – eine Möglichkeit, mein gehen, jetzt, nicht als Missachtung des Gerichtes zu bewerten.



SEELENTOD
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