11-01-2016, 00:05
Für ein Wechselmodell muss argumentiert werden. Das Argument, dass damit die Mutter nicht einfach wegziehen könne, ist kein Grund dafür. Es ist auch kein Mittel gegen erzieherische Defizite der Mutter. Über die Chancen, dass ein Wechselmodell gegen den Willen eines Elternteils von einem Richter verordnet wird, steht viel im Forum. Ich sage nur "bestenfalls homöopathisch".
Ich würde erst einmal ein paar Sicherungen einziehen und für mehr Klarheit sorgen. Sicherungen: In der Schule bitten, eine eventuelle Abmeldung durch die Mutter an den Vater zu melden. In Kontakt mit den anderen erwachsenen Kindern bleiben. Man kann nicht einfach umziehen, vorher muss eine Wohnung gesucht werden, man muss also mal hinfahren. Solche Fahrten über eine sehr weite Entfernung können nicht unbemerkt bleiben, womöglich geht das gar nicht ohne Übernachtung.
Und eben direkt auf die Mutter zugehen und sie fragen, ob sie Umzugspläne hat.
Ich würde erst einmal ein paar Sicherungen einziehen und für mehr Klarheit sorgen. Sicherungen: In der Schule bitten, eine eventuelle Abmeldung durch die Mutter an den Vater zu melden. In Kontakt mit den anderen erwachsenen Kindern bleiben. Man kann nicht einfach umziehen, vorher muss eine Wohnung gesucht werden, man muss also mal hinfahren. Solche Fahrten über eine sehr weite Entfernung können nicht unbemerkt bleiben, womöglich geht das gar nicht ohne Übernachtung.
Und eben direkt auf die Mutter zugehen und sie fragen, ob sie Umzugspläne hat.