18-01-2016, 00:22
Du denkst immer noch zuviel über die Ex nach. Für dich kann aber nur das Protokoll der Schnittstelle relevant sein: Was hast du wie zu liefern und was wird geliefert. Wie die von dir gelieferten Daten dahinter verarbeitet werden, liegt ausserhalb deines Universums. Kürzlich hat sich nur die Steckerform verändert: Eine Beistandschaft wurde eingerichtet.
Im Moment befindest du dich im Optimierungsmodus für deine Situation. Typisch Mann :-) Wesentliche Parameter sind aber nicht so tragfähig, dass Algorithmen klare Ergebnisse errechnen können. Da ist zuviel "vielleicht" und zu viel grundsätzlich Unberechenbares. Auch die Algorithmen selber haben Schranken.
Generell wird dein sicherster grüner Einkommensbereich ein Einkommen in Höhe des Selbstbehalts sein. Ist das mit der Miete sauber geregelt (Untermiete bei einer Dame, das riecht nach Schmu) und befindest du dich nicht in einer Bedarfsgemeinschaft, könnte der Aufstockerweg dann am meisten bringen. Sei dir aber im klaren darüber, dass bei einem Kind oberhalb von etwa 1700 EUR Einkommen auch wieder alles entspannter wird. Der Unterhalt steigt nichtproportional mit dem Einkommen: Höhere Einkommen müssen weniger Prozente Unterhalt zahlen wie niedrigere Einkommen. Bei mehreren Kindern ist wieder Schluss mit lustig. Sorge also zuverlässig dafür, dass deine Vermieterin nicht die Mutter deines nächsten Kindes wird.
Wenn die Mutter so zurückhaltend beim Umgang ist, macht sie vielleicht einen auf neue Familie. Du wärst dann ein Eindringling in ihre zusammengezimmerte Familienidylle. Umgang einzufordern könnte somit auch strategisch sinnvoll sein. "Ich lass das mit der Umgangsregelung und du lässt das mit der Beistandschaft" oder "Ihr seid doch jetzt eine Familie, soll das Kind nicht ganz dazugehören? Mit einer Adoption wird es das."
Im Moment befindest du dich im Optimierungsmodus für deine Situation. Typisch Mann :-) Wesentliche Parameter sind aber nicht so tragfähig, dass Algorithmen klare Ergebnisse errechnen können. Da ist zuviel "vielleicht" und zu viel grundsätzlich Unberechenbares. Auch die Algorithmen selber haben Schranken.
Generell wird dein sicherster grüner Einkommensbereich ein Einkommen in Höhe des Selbstbehalts sein. Ist das mit der Miete sauber geregelt (Untermiete bei einer Dame, das riecht nach Schmu) und befindest du dich nicht in einer Bedarfsgemeinschaft, könnte der Aufstockerweg dann am meisten bringen. Sei dir aber im klaren darüber, dass bei einem Kind oberhalb von etwa 1700 EUR Einkommen auch wieder alles entspannter wird. Der Unterhalt steigt nichtproportional mit dem Einkommen: Höhere Einkommen müssen weniger Prozente Unterhalt zahlen wie niedrigere Einkommen. Bei mehreren Kindern ist wieder Schluss mit lustig. Sorge also zuverlässig dafür, dass deine Vermieterin nicht die Mutter deines nächsten Kindes wird.
Zitat:Unabhängig davon, blockt die Mutter aber auch ab
Wenn die Mutter so zurückhaltend beim Umgang ist, macht sie vielleicht einen auf neue Familie. Du wärst dann ein Eindringling in ihre zusammengezimmerte Familienidylle. Umgang einzufordern könnte somit auch strategisch sinnvoll sein. "Ich lass das mit der Umgangsregelung und du lässt das mit der Beistandschaft" oder "Ihr seid doch jetzt eine Familie, soll das Kind nicht ganz dazugehören? Mit einer Adoption wird es das."