23-01-2016, 13:29
Hallo Zusammen,
mein Fall ist leider sehr komplex. Kurz zur Situation: ich (44), Frau (37), Kinder 3 (6, 8, 9).
Ich bin seit letztem Jahr sehr krank, hatte einen Reha Aufenthalt und habe noch einen 40h Vertrag. Insgesamt über 120 Fehltage. Ende letzten Jahres gab es nochmal einen Versuch nach 3 Monaten Krankschreibung mit 40h zu arbeiten. Musste nach 10 Wochen aufgegeben werden: Krankschreiben 1 Woche und danach 3 Wochen der Rehaufenthalt. Dann Weihnacht "Urlaub" zur Überbrückung und ein Januar bis 12.02. wieder krankgeschrieben. Ein Wiedereinstieg mit 40h ist nicht realistisch, wann ich überhaupt wieder einsteigen kann ist momentan nicht klar. Ich versuche mich soweit zu stabilisieren, dass ich auf 32h verkürzen kann.
Mein bisheriger Anwalt hat mir leider überhaupt keine Hinweise gegeben, wie ich mit der Situation umgehen kann. Seit Anfang Januar steht die Trennung fest und mein Anwalt meinte ich müsste TU auf Basis der letzten 12 Monatsgehälter zahlen. Ab Mitte Februar bin ich im Krankengeld. Dann bleiben noch ca. 2500€. Größenordnung TU / KU sind >2000€ (auf Basis der letzten 12 Monatsgehälter). Dazu kommen 1000€ Rate für unser Eigenheim und noch weitere Verpflichtungen.
Ich verstehe nicht, warum meine Leistungsfähigkeit (Krankheit) nicht für den TU berücksichtigt werden kann. Anwalt meint, ich hätte ja Vermögen (Haus ist gut runtergezahlt), ca. 250 T€ aus einem möglichen Hausverkauf.
Ist es so, dass ich tatsächlich ungeachtet meiner Leistungsfähigkeit mich für den TU Verschulden muss und das nachher aus dem Verkaufserlös zurückzahlen muss? Momentan rechne ich sogar mit BU -- weiß nicht, wie ich mit der Krankheit wieder ins Berufsleben einsteigen soll.
Trennung / Scheidung wurde übrigens erst nach der Krankheit "beschloßen" (von meiner Frau). Ich möchte mich nicht drücken, möchte nach meiner Leistungsfähigkeit zahlen. Aber aufgrund meiner Krankheit auch nicht mein restliches Vermögen für TU / KU aufbrauchen müssen, um dann auf Harz IV zu landen. Hier liest man ja wahre Horrorgeschichten.
Ohje, doch recht lang geworden.
Suche dringend einen vernünftigen Anwalt in Stuttgart, der bereit ist auf meine Situation einzugehen. Mein bisheriger hat mir eigentlich nur (für t€ures Geld) sagt, was mir auch die Anwältin meiner Frau sagen könnte -- nämlich das was meiner Frau "zusteht.
Bin für jede Tipps dankbar. Habe so viele Fragen, werde meine Geschichte nochmal separat posten.
Viele Grüße,
Tom
mein Fall ist leider sehr komplex. Kurz zur Situation: ich (44), Frau (37), Kinder 3 (6, 8, 9).
Ich bin seit letztem Jahr sehr krank, hatte einen Reha Aufenthalt und habe noch einen 40h Vertrag. Insgesamt über 120 Fehltage. Ende letzten Jahres gab es nochmal einen Versuch nach 3 Monaten Krankschreibung mit 40h zu arbeiten. Musste nach 10 Wochen aufgegeben werden: Krankschreiben 1 Woche und danach 3 Wochen der Rehaufenthalt. Dann Weihnacht "Urlaub" zur Überbrückung und ein Januar bis 12.02. wieder krankgeschrieben. Ein Wiedereinstieg mit 40h ist nicht realistisch, wann ich überhaupt wieder einsteigen kann ist momentan nicht klar. Ich versuche mich soweit zu stabilisieren, dass ich auf 32h verkürzen kann.
Mein bisheriger Anwalt hat mir leider überhaupt keine Hinweise gegeben, wie ich mit der Situation umgehen kann. Seit Anfang Januar steht die Trennung fest und mein Anwalt meinte ich müsste TU auf Basis der letzten 12 Monatsgehälter zahlen. Ab Mitte Februar bin ich im Krankengeld. Dann bleiben noch ca. 2500€. Größenordnung TU / KU sind >2000€ (auf Basis der letzten 12 Monatsgehälter). Dazu kommen 1000€ Rate für unser Eigenheim und noch weitere Verpflichtungen.
Ich verstehe nicht, warum meine Leistungsfähigkeit (Krankheit) nicht für den TU berücksichtigt werden kann. Anwalt meint, ich hätte ja Vermögen (Haus ist gut runtergezahlt), ca. 250 T€ aus einem möglichen Hausverkauf.
Ist es so, dass ich tatsächlich ungeachtet meiner Leistungsfähigkeit mich für den TU Verschulden muss und das nachher aus dem Verkaufserlös zurückzahlen muss? Momentan rechne ich sogar mit BU -- weiß nicht, wie ich mit der Krankheit wieder ins Berufsleben einsteigen soll.
Trennung / Scheidung wurde übrigens erst nach der Krankheit "beschloßen" (von meiner Frau). Ich möchte mich nicht drücken, möchte nach meiner Leistungsfähigkeit zahlen. Aber aufgrund meiner Krankheit auch nicht mein restliches Vermögen für TU / KU aufbrauchen müssen, um dann auf Harz IV zu landen. Hier liest man ja wahre Horrorgeschichten.
Ohje, doch recht lang geworden.
Suche dringend einen vernünftigen Anwalt in Stuttgart, der bereit ist auf meine Situation einzugehen. Mein bisheriger hat mir eigentlich nur (für t€ures Geld) sagt, was mir auch die Anwältin meiner Frau sagen könnte -- nämlich das was meiner Frau "zusteht.
Bin für jede Tipps dankbar. Habe so viele Fragen, werde meine Geschichte nochmal separat posten.
Viele Grüße,
Tom