29-01-2016, 16:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-01-2016, 16:59 von Einszweidrei.)
Hallo und danke für eure Worte,
wie gesagt treibt mich der Gedanke zu dem Umgang mit meinem Sohn schon lange um. Der von P_ beschriebene Weg klingt am plausibelsten.
Doch wie wird es in der Praxis aussehen? Ich fahre die 250km, werde mir dort in der Stadt ein Hotelzimmer nehmen müssen und höchstwahrscheinlich am Anfang die Umgänge wieder in ihrem Beisein wahrnehmen. Später wenn er denn älter ist, vielleicht so ab drei Jahren, könnte er theoretisch mit zu mir nach Hause. Dies bedeutet am Wochenende alleine 1000km Wegstrecke. Sie wird mir nicht entgegen kommen. Vieles deutet auch darauf hin, dass ich dort dann vor verschlossenen Türen stehen werde.
Zu den Kosten, von denen ich ggf. etwas angerechnet bekomme, kommt noch der psychische Stress.
Es tut mir leid um den Jungen, zusätzlich zu der Trennung, auch noch nun die Distanz. Goethe hatte mal geschrieben:
"Zwei Dinge sollen Eltern ihren Kindern mit auf den Weg geben, Flügel und Wurzeln." Eine Wurzel verliert er nun und kann noch nicht mal reden. Was ein Schicksal.
Möglicherweise wenn er älter ist, werden wir aufeinander zugehen. Ich muss mir den Vorschlag von P_ nochmals durch den Kopf gehen lassen, leider deutet alles auf einen Kontaktabbruch hin und dies obwohl ich immer zu meiner Verantwortung stehen würde. So habe ich es gelernt.
wie gesagt treibt mich der Gedanke zu dem Umgang mit meinem Sohn schon lange um. Der von P_ beschriebene Weg klingt am plausibelsten.
Doch wie wird es in der Praxis aussehen? Ich fahre die 250km, werde mir dort in der Stadt ein Hotelzimmer nehmen müssen und höchstwahrscheinlich am Anfang die Umgänge wieder in ihrem Beisein wahrnehmen. Später wenn er denn älter ist, vielleicht so ab drei Jahren, könnte er theoretisch mit zu mir nach Hause. Dies bedeutet am Wochenende alleine 1000km Wegstrecke. Sie wird mir nicht entgegen kommen. Vieles deutet auch darauf hin, dass ich dort dann vor verschlossenen Türen stehen werde.
Zu den Kosten, von denen ich ggf. etwas angerechnet bekomme, kommt noch der psychische Stress.
Es tut mir leid um den Jungen, zusätzlich zu der Trennung, auch noch nun die Distanz. Goethe hatte mal geschrieben:
"Zwei Dinge sollen Eltern ihren Kindern mit auf den Weg geben, Flügel und Wurzeln." Eine Wurzel verliert er nun und kann noch nicht mal reden. Was ein Schicksal.
Möglicherweise wenn er älter ist, werden wir aufeinander zugehen. Ich muss mir den Vorschlag von P_ nochmals durch den Kopf gehen lassen, leider deutet alles auf einen Kontaktabbruch hin und dies obwohl ich immer zu meiner Verantwortung stehen würde. So habe ich es gelernt.