(29-01-2016, 16:56)Einszweidrei schrieb: Doch wie wird es in der Praxis aussehen? Ich fahre die 250km, werde mir dort in der Stadt ein Hotelzimmer nehmen müssen und höchstwahrscheinlich am Anfang die Umgänge wieder in ihrem Beisein wahrnehmen. Später wenn er denn älter ist, vielleicht so ab drei Jahren, könnte er theoretisch mit zu mir nach Hause. Dies bedeutet am Wochenende alleine 1000km Wegstrecke.
Warum mietest Du Dir nicht in oder in der näheren Umgebung der betreffenden Stadt ein preiswertes Appartement?
Hat den Vorteil, daß Du mit dem Kind nicht hin- und herfahren mußt. Außerdem bist Du wesentlich flexibler in den Zeiten und mußt Dich nicht nach den Hotelzeiten richten.
Zudem wird die Wohnung schnell für ein Kind zur zweiten Heimat (und auch für Dich).
Ich habe das jahrelang mit meinem jüngsten Kind durchgezogen und dann leider in einem Anfall von finanzieller Panik aufgegeben, als es mir eine zeitlang finanziell etwas schlecht ging.
Heute könnte ich mir in den A* dafür beißen, daß ich dieses Appartement aufgegeben habe: Das Kind hat jahrelang dieser Wohnung, die einfach "unsere" Wohnung war und von dem Kind als zweites Zuhause angesehen wurde, nachgetrauert. Außerdem hätte die KM mit ziemlicher Sicherheit nicht diesen Erfolg in meiner Entsorgung gehabt, wenn ich diese Wohnung noch gehabt hätte.
Die Alternative wäre aus meiner Sicht etwas wie "Betten für Väter". Gibt es so etwas in dieser Stadt?
Simon II