Sagen wir mal so, p_, Du hast zwar im Prinzip recht, aber trotzdem stimmt es nicht ganz.
Bei mir ist es solange gut gegangen, wie ich die Wohnung hatte, und das waren immerhin 7 oder 8 Jahre; auch deshalb, weil die KM durch die Wohnung keinen Ansatzpunkt zur Umgangsverhinderung hatte.
Erst nachdem ich die Wohnung idiotischerweise aufgegeben habe, begann der Abstieg.
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Väter, bei denen es bis in die späte Pubertät gutgegangen ist. Voraussetzung ist natürlich, daß Mann sich das leisten kann - eine einigermaßen gute finanzielle Situation ist notwendig. Die scheint aber vorliegend gegeben zu sein.
Für die Väter, die dieses finenzielle Polster nicht haben, haben wir in unserer VAFK-Gruppe eine Art "Betten für Väter" und das mit großem Erfolg. Wir haben einige Väter, die seit Jahren regelmäßig kommen, und es ist mittlerweile vereinzelt sogar so, daß Mütter (!) auf uns zu kommen und fragen, ob ihr weit entfernt wohnender Ex nicht unser Angebot nutzen kann, da sie zwar den Vater nicht bei sich zuhause haben wollen, aber andererseits auch den Umgang nicht behindern wollen.
Mein Fazit: Du hast vollkommen recht damit, daß zuallererst der Wegzug des Kindes verhindert werden muß (die KM kann ja gerne wegziehen - das Kind bleibt da!).
Falls das scheitert, gibt es aber trotzdem noch Möglichkeiten, die zumindest ausprobiert werden sollten.
Simon II
Bei mir ist es solange gut gegangen, wie ich die Wohnung hatte, und das waren immerhin 7 oder 8 Jahre; auch deshalb, weil die KM durch die Wohnung keinen Ansatzpunkt zur Umgangsverhinderung hatte.
Erst nachdem ich die Wohnung idiotischerweise aufgegeben habe, begann der Abstieg.
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Väter, bei denen es bis in die späte Pubertät gutgegangen ist. Voraussetzung ist natürlich, daß Mann sich das leisten kann - eine einigermaßen gute finanzielle Situation ist notwendig. Die scheint aber vorliegend gegeben zu sein.
Für die Väter, die dieses finenzielle Polster nicht haben, haben wir in unserer VAFK-Gruppe eine Art "Betten für Väter" und das mit großem Erfolg. Wir haben einige Väter, die seit Jahren regelmäßig kommen, und es ist mittlerweile vereinzelt sogar so, daß Mütter (!) auf uns zu kommen und fragen, ob ihr weit entfernt wohnender Ex nicht unser Angebot nutzen kann, da sie zwar den Vater nicht bei sich zuhause haben wollen, aber andererseits auch den Umgang nicht behindern wollen.
Mein Fazit: Du hast vollkommen recht damit, daß zuallererst der Wegzug des Kindes verhindert werden muß (die KM kann ja gerne wegziehen - das Kind bleibt da!).
Falls das scheitert, gibt es aber trotzdem noch Möglichkeiten, die zumindest ausprobiert werden sollten.
Simon II