Komme gerade von der Premiere des Films mit anschließendem Podiumsgespräch (ähmm und Ausklang).
Der Film: Schaut ihn euch an, wenn ihr irgendwo die Gelegenheit habt. Mit sehr schönen Bildern kontrastiert er seine eigene Gefühlslage chronologisch, fast schon selbstentblößend. Er ist Künstler - kein naiver Familienvater. http://www.peterkees.de/arkadien.htm Eingespielt sind auch immer wieder Medienschnipsel zur "Stärkung der Väter", z.b. als Schnarrenberger das "neue Sorgerecht" verkündet. Mit den Szenen fragt man sich was absurder ist, das dargestellte Leben dieses Vaters, wo während des Wartens auf den nächsten betreuten Umgang die Felder eingesäät und abgerntet werden oder die medial verlautbarte "Familienpolitik". Mit dieser Bildsprache bringt er es rüber, ohne in Betroffenheit abzugleiten. Das finde ich stark - und das erreicht auch andere Menschen als die üblichen Verdächtigen. Immerhin ist ja das Medienecho jetzt schon beachtlich.
Das Podiumsgespräch war zwar gut besetzt, wenngleich die Streitbewirtschafter(einschließlich VafK) übers bedauernde Kommentieren der Rechtslage hinaus keinerlei politische Lösungsansprüche hören ließen. Vielleicht auch ein Zeitproblem. Herausgestochen hat hier Jeannette Hagen http://www.sueddeutsche.de/leben/vateren...-1.2764907 Das ist ein starke Stimme für die Sichtweise der Kinder in dieser Situation. Absolut empfehlenswert, wenn mal eine Lesung in eurer Nähe sein sollte.
Der Film: Schaut ihn euch an, wenn ihr irgendwo die Gelegenheit habt. Mit sehr schönen Bildern kontrastiert er seine eigene Gefühlslage chronologisch, fast schon selbstentblößend. Er ist Künstler - kein naiver Familienvater. http://www.peterkees.de/arkadien.htm Eingespielt sind auch immer wieder Medienschnipsel zur "Stärkung der Väter", z.b. als Schnarrenberger das "neue Sorgerecht" verkündet. Mit den Szenen fragt man sich was absurder ist, das dargestellte Leben dieses Vaters, wo während des Wartens auf den nächsten betreuten Umgang die Felder eingesäät und abgerntet werden oder die medial verlautbarte "Familienpolitik". Mit dieser Bildsprache bringt er es rüber, ohne in Betroffenheit abzugleiten. Das finde ich stark - und das erreicht auch andere Menschen als die üblichen Verdächtigen. Immerhin ist ja das Medienecho jetzt schon beachtlich.
Das Podiumsgespräch war zwar gut besetzt, wenngleich die Streitbewirtschafter(einschließlich VafK) übers bedauernde Kommentieren der Rechtslage hinaus keinerlei politische Lösungsansprüche hören ließen. Vielleicht auch ein Zeitproblem. Herausgestochen hat hier Jeannette Hagen http://www.sueddeutsche.de/leben/vateren...-1.2764907 Das ist ein starke Stimme für die Sichtweise der Kinder in dieser Situation. Absolut empfehlenswert, wenn mal eine Lesung in eurer Nähe sein sollte.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #