11-03-2016, 19:16
Mein Ratschlag "nicht ausziehen" geht in die Richtung, mehr Optionen für die "Abwicklung" zu haben. Nicht unbedingt, um irgendwelche Winkelzüge anzuzetteln oder Deinen Sohn zu beeinflußen. Das halte ich auch für nicht gut.
Angenommen, ihr könnt Euch nicht gütlich einigen, dann müsstest Du damit rechnen, dass Mutter und Sohn noch einige Jahre im Haus bleiben können, ohne das Geld an Dich fließen muß. Das sollte Dir klar sein. Da hilft auch kein ZA (meiner Meinung nach), da Du erst mal Eigentümer bleibst und beide gleich viel Vermögen haben. D.h. bei Euch sehe ich gar keinen auszugleichenden Zugewinn. Du "darfst" Dich aber weiterhin am Vermögensaufbau der Immobilie beteiligen, d.h. Raten bezahlen, quasi als Vermieter. Im Gegenzug bekommt Deine Frau den Wohnvorteil angerechnet, allerdings im Trennungsjahr relativ wenig, danach nach Mietspiegel. Oder ihr bezahlt die Raten hälftig und Du bekommst eine Nutzungsentschädigung.
Kann sein, dass es selbst nach einer Trennung unter einem Dach darauf hinausläuft, aber so hättest Du etwas Zeit gewonnen und Verhandlungsmasse (Deinen Auszug).
Hoffe es geht für Dich so aus, dass es OK ist. Wenn Dir das oben klar ist und für Dich OK, dann ist ja gut. Mit dem Auszug nimmst Du halt den Schritt vorweg, der eventuell erst nach einem Jahr als "worst case" eintritt.
Angenommen, ihr könnt Euch nicht gütlich einigen, dann müsstest Du damit rechnen, dass Mutter und Sohn noch einige Jahre im Haus bleiben können, ohne das Geld an Dich fließen muß. Das sollte Dir klar sein. Da hilft auch kein ZA (meiner Meinung nach), da Du erst mal Eigentümer bleibst und beide gleich viel Vermögen haben. D.h. bei Euch sehe ich gar keinen auszugleichenden Zugewinn. Du "darfst" Dich aber weiterhin am Vermögensaufbau der Immobilie beteiligen, d.h. Raten bezahlen, quasi als Vermieter. Im Gegenzug bekommt Deine Frau den Wohnvorteil angerechnet, allerdings im Trennungsjahr relativ wenig, danach nach Mietspiegel. Oder ihr bezahlt die Raten hälftig und Du bekommst eine Nutzungsentschädigung.
Kann sein, dass es selbst nach einer Trennung unter einem Dach darauf hinausläuft, aber so hättest Du etwas Zeit gewonnen und Verhandlungsmasse (Deinen Auszug).
Hoffe es geht für Dich so aus, dass es OK ist. Wenn Dir das oben klar ist und für Dich OK, dann ist ja gut. Mit dem Auszug nimmst Du halt den Schritt vorweg, der eventuell erst nach einem Jahr als "worst case" eintritt.