13-03-2016, 17:44
@p__ BKB = Bedarfskontrollbetrag. Sorry, schreibfaul.
Komme aus der SW-Entwicklung mit viel Projektmanagement. Kenne die Situation den Weg nicht zu kennen und sich ne Fahne dorthin zu stecken, wo man ungefähr hinwill. Bin voll bei Dir. Mir hat es aber auch im Projektmanagement immer geholfen, einige Szenarien durchzudenken, um dann später entsprechend reagieren zu können. Risikomanagement = passive Sicherheitsmechanismen. Und nur auf Sicht zu fahren birgt das Risiko, das Fähnchen nicht mehr zu sehen. Die Frage ist nur, was ich jetzt konkret mache soll. Meinen groben Plan habe ich ja geschildert. Also, wohin das Fähnchen stecken, was tun?
Mit den 40h ist der Notwendigkeit geschuldet, wie ich es beschrieben habe. Der Arbeitsversuch kann ja auch schiefgehen, tut es ja quasi auch schon. Immerhin war es kein Problem mit ihrer RÄtin den Unterhalt ab Zeitpunkt Reduzierung sofort anzupassen. Das mit der Anpassung KU habe ich so recherchiert, leider die Quelle nicht zur Hand. Ihre RÄtin hat dem auch nicht widersprochen.
Nochmal: mein Ziel ist es so viel Barkapital wie möglich aus dem Hausverkauf, so schnell wie möglich, mit so wenig Nebenwirkungen (Pfändung, Abzug) rauszuziehen. Erst dann bin ich mittel- bis langfristig unabhängig und kann radikalere Schritte angehen. Diesem Ziel ordne ich aktuell Kleinkriege unter.
Und: ich möchte sie nicht jetzt schon zu radikalen Maßnahmen reizen. Wenn sie ihre Miete nicht mehr zahlen kann, dann wird sie zwangsläufig wild werden. Ist es denn sinnvoll jetzt schon voll auf Konfrontation zu gehen?
Du schreibst, der Unterhalt wird auf Basis der letzten 12 Monate berechnet. Gleichzeitig: ich solle verkürzen. Das ist genau mein Problem. Aber wenn ich Dich richtig verstehe, dann sagst Du: die Annahme ist, dass die Reduzierung unterhaltssenkend berücksichtigt wird. Wenn nicht, dann muss "ich zu Fuß weitergehen" ?
Zur EXE: natürlich hat sie auch charmante positive Seiten. Habe das mit dem Fremdgehen auch erst 2015 geschnallt. Auch, dass immer "die anderen" Schuld sind und "Sachen halt einfach so passieren". Ja, Deine Einschätzung stimmt: Empathie = Null. Glauben kann man der nichts. Sie belügt ja nicht nur mich, sondern auch andere, vielleicht auch sich selbst, zu ihrem Vorteil. Zum Puzzelstück wurde ich, weil ich ihre dunkle Seite nicht gecheckt habe. Irgendwo vertraut man ja auch Menschen.
Und: das Thema bringe ich aktuell auch nicht in die Verhandlungen ein. Das bringt nichts. Abhaken insofern ja, aber wenn ich mal zweifle und mich meinem Schicksal ergeben möchte, den Kopf in den Sand stecken und darauf warten, dass alles "irgendwie" gut wird -- dann brauch ich nur daran denken und weiß: nix wird gut.
Komme aus der SW-Entwicklung mit viel Projektmanagement. Kenne die Situation den Weg nicht zu kennen und sich ne Fahne dorthin zu stecken, wo man ungefähr hinwill. Bin voll bei Dir. Mir hat es aber auch im Projektmanagement immer geholfen, einige Szenarien durchzudenken, um dann später entsprechend reagieren zu können. Risikomanagement = passive Sicherheitsmechanismen. Und nur auf Sicht zu fahren birgt das Risiko, das Fähnchen nicht mehr zu sehen. Die Frage ist nur, was ich jetzt konkret mache soll. Meinen groben Plan habe ich ja geschildert. Also, wohin das Fähnchen stecken, was tun?
Mit den 40h ist der Notwendigkeit geschuldet, wie ich es beschrieben habe. Der Arbeitsversuch kann ja auch schiefgehen, tut es ja quasi auch schon. Immerhin war es kein Problem mit ihrer RÄtin den Unterhalt ab Zeitpunkt Reduzierung sofort anzupassen. Das mit der Anpassung KU habe ich so recherchiert, leider die Quelle nicht zur Hand. Ihre RÄtin hat dem auch nicht widersprochen.
Nochmal: mein Ziel ist es so viel Barkapital wie möglich aus dem Hausverkauf, so schnell wie möglich, mit so wenig Nebenwirkungen (Pfändung, Abzug) rauszuziehen. Erst dann bin ich mittel- bis langfristig unabhängig und kann radikalere Schritte angehen. Diesem Ziel ordne ich aktuell Kleinkriege unter.
Und: ich möchte sie nicht jetzt schon zu radikalen Maßnahmen reizen. Wenn sie ihre Miete nicht mehr zahlen kann, dann wird sie zwangsläufig wild werden. Ist es denn sinnvoll jetzt schon voll auf Konfrontation zu gehen?
Du schreibst, der Unterhalt wird auf Basis der letzten 12 Monate berechnet. Gleichzeitig: ich solle verkürzen. Das ist genau mein Problem. Aber wenn ich Dich richtig verstehe, dann sagst Du: die Annahme ist, dass die Reduzierung unterhaltssenkend berücksichtigt wird. Wenn nicht, dann muss "ich zu Fuß weitergehen" ?
Zur EXE: natürlich hat sie auch charmante positive Seiten. Habe das mit dem Fremdgehen auch erst 2015 geschnallt. Auch, dass immer "die anderen" Schuld sind und "Sachen halt einfach so passieren". Ja, Deine Einschätzung stimmt: Empathie = Null. Glauben kann man der nichts. Sie belügt ja nicht nur mich, sondern auch andere, vielleicht auch sich selbst, zu ihrem Vorteil. Zum Puzzelstück wurde ich, weil ich ihre dunkle Seite nicht gecheckt habe. Irgendwo vertraut man ja auch Menschen.
Und: das Thema bringe ich aktuell auch nicht in die Verhandlungen ein. Das bringt nichts. Abhaken insofern ja, aber wenn ich mal zweifle und mich meinem Schicksal ergeben möchte, den Kopf in den Sand stecken und darauf warten, dass alles "irgendwie" gut wird -- dann brauch ich nur daran denken und weiß: nix wird gut.
Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück!