13-03-2016, 21:50
(13-03-2016, 17:05)p__ schrieb: 2. Du musst da umschalten. Die Ex geht es nichts an, was mit deiner Krankheit ist. Je mehr sie weiss, desto mehr gereicht dir das zum Nachteil. Viele Informationen -> Viel hindrehen von viel Einkommen möglich. Deine Ex geht nur etwas an, dass du für X Zeitraum zu Y% arbeitsunfähig bist. Deine Krankheit ist eine unterhaltssenkende Tatsache. Diese Information bekommt sie geliefert, das hat sie zu akzeptieren. Leider hast du mit den 40 Stunden Arbeit jetzt diese Argumentation sehr geschwächt.
Wieder voll arbeiten zu gehen, war der entscheidende Fehler.
Die Ex geht seine Gesundheit insofern schon etwas an, da er schon zum Zeitpunkt der Eheschliessung erwerbsgemindert war und insofern sein gesundheitlicher Zustand als eheprägend bezeichnet werden muss.
In seiner Situation wäre es besser gewesen, die Arbeitszeit gegen null zu fahren, das Einkommen zu reduzieren und die Exe auf Trennungsunterhalt zu verklagen.
Zugewinnausgleich u.ä. sind erst zum Zeitpunkt der Scheidung fällig, bis dahin vergehen noch ein paar Jahre. Zeit genug, diese Dinge zu regeln. Sich zum jetzigen Zeitpunkt darüber einen Kopf zu machen ist Zeitverschwendung.
Nun hat er aber schon die schwerwiegendsten Fehler gemacht, jetzt wird ihm so gut wie nichts mehr helfen.
Bibel, Jesus Sirach 8.1