Die letzten Kommentare und Einschätzungen waren teilweise wirklich sehr amüsant, danke dafür
Ich habe mir in den letzten Wochen die ganze Sache mehrmals durch den Kopf gehen lassen, viel zu den diversen Themen gelesen und bin -auch unter dem Eindruck von ausschließlich Absagen auf duzende Bewerbungen- zu dem Entschluss gekommen, dass "aufstocken" für mich ganz sicher nicht in Frage kommt...
Viel mehr wird ab Juli wird wieder komplett ALG2 bezogen (eventuell mit leichtem "Bar-Zuverdienst", mal schauen was sich da ergibt).
Ein P-Konto sowie ein weiteres Konto in der Schweiz (mit einer Prepaid Kreditkarte verbunden) sind bereits beantragt und sämtliches Vermögen wird aktuell schon "bei anderen" untergebracht so dass meine Ex gerne noch dieses Jahr einen Titel in beliebiger Höhe gegen mich erwirken kann... natürlich könnte ich den beim Jobcenter zur Übernahme einreichen, aber das würde die Kassen der Kommune doch nur unnötig belasten (und die brauche ich später noch).
Meine Mutter ist zwar noch nicht so alt aber sterben kann man natürlich immer, die Eigentumswohnung wird erbrechtlich also zur Sicherheit "zwischen geparkt" und mir dann in 30 Jahren übertragen (laut eines befreundeten Rechtsanwaltes vertraglich so festsetzbar).
Wohnhaft -oder sagen wir besser gemeldet- bin ich dann ab nächsten Monat eben in dieser Wohnung bei meiner Mutter, die mir einen Mietvertrag -selbstverständlich zum höchsten Satz- ausstellt, den das Jobcenter (dann ab Juli) übernehmen darf.
Meine Freundin wird in der näheren Zukunft ein Haus kaufen (hatten wir, äh... sie natürlich, eh schon vor, ihre Eigentumswohnung wird langsam etwas zu klein) und erhält von meiner Mutter dann monatlich "unterstützend" (damit ich mich dort "zwischendurch" mal aufhalten darf...) einen Betrag, der -natürlich rein zufällig- in etwa der Höhe ihrer Mieteinnahmen von mir entspricht. Mutmaßlich wird meine Freundin dieses Geld dazu nutzen, den Kredit für das Haus zu tilgen.
In einem seperaten Vertrag wird außerdem festgehalten, dass ich -ebenfalls in 30 Jahren- 50% dieses Hauses (sowie 50% der Restschuld, falls noch vorhanden) übernehmen kann, sollte bis dahin die "Unterstützung" regelmäßig gezahlt worden sein...
Sollte die Beziehung nicht solange halten würde diese Zahlung natürlich eingestellt (in dem Fall stände Freundin mit dem Haus alleine da, könnte sie wohl finanzieren, würde sie aber einschränken), in dem Fall wäre es für mich immer noch verhältnismäßig günstige Miete gemessen an der Unterkunft (und im Alter könnte ich trotzdem in der Eigentumswohnung leben). Sollte die Beziehung dann doch so lange halten haben wir nach Ablauf sämtlichen Unterhaltsforderungen und meiner abgeschlossenen Privatinsolvenz ein abbezahltes Haus zum wohnen, eine Eigentumswohnung zum vermieten und ihre gute Rente - Walter Riester wäre stolz!
Meine Freundin und ich haben außerdem mal über ein gemeinsames Kind gesprochen... und nur zur Eindordnung: Sie ist deutlich jünger ist als ich und kommt aktuell auch noch Karriere-technisch echt gut vorwärts, entsprechend meinte sie auch in 4-5 Jahren wäre das vielleicht realistisch, vorher nicht - Ein Zeitpunkt zu dem auch ich mir das durchaus vorstellen könnte.
Finanziell wäre das kein Problem, denn offiziell würde sie natürlich das alleinige Sorgerecht haben und gegen mich schnellst möglich einen Unterhaltstitel erwirken (selbstverständlich unbefristet und dynamisch mit bis dahin hoffentlich noch schön gestiegenen Sätzen!) den ich selbstverständlich bereitwilligst unterschreibe - und dann direkt dem Jobcenter gebe.
Ist natürlich alles total dumm und naiv...
Aber vielleicht klappts, vielleicht auch nicht - da es nichts zu verlieren gibt, gibt es auch keinen Grund es nicht zu versuchen.
Alleine das gute Gefühl mal der Ausnutzer statt der Ausgenutze zu sein, sowie die extrem Tiefschlaf-fördernde-Sicherheit, dass einem von Sozialhilfesatz+Miete quasi nichts weggenommen werden kann (noch n ungewolltes Kind am Bein? So what! - Lebenslang kostenfreie juristische Prozesse? Ja gerne! - Rundfunkgebühr? Nee, lieber weiter das Sky Abo) sind es wert, einmal im Monat der Einladung des Arbeitsvermittlers beim Jobcenter nach zu kommen und die 15 geschriebenen Bewerbungen vorzulegen.
Gegen sämtliche 1-Euro-Jobs oder sonstige Idioten-Beschäftigungen aka "Bildungsmaßnahmen" gibt es einfachste und wirksame Mittel, die nicht sanktionsfähig sind (in der Regel reicht es schon, wenn man sich auf Datenschutz und Vertragsfreiheit beruft und entsprechend nichts ausfüllt und unterschreibt, dann bekommen die nämlich kein Geld und fassen dich mit der Kneifzange nicht an), das hab ich ja alles schon durch - und selbst wenn: ein bisschen(!) Arbeit hat ja noch niemandem geschadet
Da fragt man sich, warum manche Leute ins Ausland gehen?... Die Möglichkeiten des sozialen Rechtsstaates habe ich in dieser Form doch nur hier!
Ich danke allen für die Ermutigungen, ich freue mich schon auf die folgenden Kommentare xD
Ich habe mir in den letzten Wochen die ganze Sache mehrmals durch den Kopf gehen lassen, viel zu den diversen Themen gelesen und bin -auch unter dem Eindruck von ausschließlich Absagen auf duzende Bewerbungen- zu dem Entschluss gekommen, dass "aufstocken" für mich ganz sicher nicht in Frage kommt...
Viel mehr wird ab Juli wird wieder komplett ALG2 bezogen (eventuell mit leichtem "Bar-Zuverdienst", mal schauen was sich da ergibt).
Ein P-Konto sowie ein weiteres Konto in der Schweiz (mit einer Prepaid Kreditkarte verbunden) sind bereits beantragt und sämtliches Vermögen wird aktuell schon "bei anderen" untergebracht so dass meine Ex gerne noch dieses Jahr einen Titel in beliebiger Höhe gegen mich erwirken kann... natürlich könnte ich den beim Jobcenter zur Übernahme einreichen, aber das würde die Kassen der Kommune doch nur unnötig belasten (und die brauche ich später noch).
Meine Mutter ist zwar noch nicht so alt aber sterben kann man natürlich immer, die Eigentumswohnung wird erbrechtlich also zur Sicherheit "zwischen geparkt" und mir dann in 30 Jahren übertragen (laut eines befreundeten Rechtsanwaltes vertraglich so festsetzbar).
Wohnhaft -oder sagen wir besser gemeldet- bin ich dann ab nächsten Monat eben in dieser Wohnung bei meiner Mutter, die mir einen Mietvertrag -selbstverständlich zum höchsten Satz- ausstellt, den das Jobcenter (dann ab Juli) übernehmen darf.
Meine Freundin wird in der näheren Zukunft ein Haus kaufen (hatten wir, äh... sie natürlich, eh schon vor, ihre Eigentumswohnung wird langsam etwas zu klein) und erhält von meiner Mutter dann monatlich "unterstützend" (damit ich mich dort "zwischendurch" mal aufhalten darf...) einen Betrag, der -natürlich rein zufällig- in etwa der Höhe ihrer Mieteinnahmen von mir entspricht. Mutmaßlich wird meine Freundin dieses Geld dazu nutzen, den Kredit für das Haus zu tilgen.
In einem seperaten Vertrag wird außerdem festgehalten, dass ich -ebenfalls in 30 Jahren- 50% dieses Hauses (sowie 50% der Restschuld, falls noch vorhanden) übernehmen kann, sollte bis dahin die "Unterstützung" regelmäßig gezahlt worden sein...
Sollte die Beziehung nicht solange halten würde diese Zahlung natürlich eingestellt (in dem Fall stände Freundin mit dem Haus alleine da, könnte sie wohl finanzieren, würde sie aber einschränken), in dem Fall wäre es für mich immer noch verhältnismäßig günstige Miete gemessen an der Unterkunft (und im Alter könnte ich trotzdem in der Eigentumswohnung leben). Sollte die Beziehung dann doch so lange halten haben wir nach Ablauf sämtlichen Unterhaltsforderungen und meiner abgeschlossenen Privatinsolvenz ein abbezahltes Haus zum wohnen, eine Eigentumswohnung zum vermieten und ihre gute Rente - Walter Riester wäre stolz!
Meine Freundin und ich haben außerdem mal über ein gemeinsames Kind gesprochen... und nur zur Eindordnung: Sie ist deutlich jünger ist als ich und kommt aktuell auch noch Karriere-technisch echt gut vorwärts, entsprechend meinte sie auch in 4-5 Jahren wäre das vielleicht realistisch, vorher nicht - Ein Zeitpunkt zu dem auch ich mir das durchaus vorstellen könnte.
Finanziell wäre das kein Problem, denn offiziell würde sie natürlich das alleinige Sorgerecht haben und gegen mich schnellst möglich einen Unterhaltstitel erwirken (selbstverständlich unbefristet und dynamisch mit bis dahin hoffentlich noch schön gestiegenen Sätzen!) den ich selbstverständlich bereitwilligst unterschreibe - und dann direkt dem Jobcenter gebe.
Ist natürlich alles total dumm und naiv...
Aber vielleicht klappts, vielleicht auch nicht - da es nichts zu verlieren gibt, gibt es auch keinen Grund es nicht zu versuchen.
Alleine das gute Gefühl mal der Ausnutzer statt der Ausgenutze zu sein, sowie die extrem Tiefschlaf-fördernde-Sicherheit, dass einem von Sozialhilfesatz+Miete quasi nichts weggenommen werden kann (noch n ungewolltes Kind am Bein? So what! - Lebenslang kostenfreie juristische Prozesse? Ja gerne! - Rundfunkgebühr? Nee, lieber weiter das Sky Abo) sind es wert, einmal im Monat der Einladung des Arbeitsvermittlers beim Jobcenter nach zu kommen und die 15 geschriebenen Bewerbungen vorzulegen.
Gegen sämtliche 1-Euro-Jobs oder sonstige Idioten-Beschäftigungen aka "Bildungsmaßnahmen" gibt es einfachste und wirksame Mittel, die nicht sanktionsfähig sind (in der Regel reicht es schon, wenn man sich auf Datenschutz und Vertragsfreiheit beruft und entsprechend nichts ausfüllt und unterschreibt, dann bekommen die nämlich kein Geld und fassen dich mit der Kneifzange nicht an), das hab ich ja alles schon durch - und selbst wenn: ein bisschen(!) Arbeit hat ja noch niemandem geschadet
Da fragt man sich, warum manche Leute ins Ausland gehen?... Die Möglichkeiten des sozialen Rechtsstaates habe ich in dieser Form doch nur hier!
Ich danke allen für die Ermutigungen, ich freue mich schon auf die folgenden Kommentare xD