08-06-2016, 14:12
Stichtag ist in der Regel der Tag der Zustellung des Scheidungsantrags. Das geht meistens ab ca. zehn Monate nach dem Trennungszeitpunkt. Was in dieser Zeit zwischen Trennung und Stichtag passiert, läuft aber unter Vorbehalt. Man kann dann nicht einfach das Einkommen runterfahren, das wird als illoyale Vermögensverringerung gewertet und der Stichtag einfach vorverlegt. Man muss das langfristiger vorbereiten, z.B. berufliche Entwicklungen bis nach der Scheidung aufschieben oder Wege gehen, die im Moment weniger einbringen, aber langfristig die besseren Chancen bieten.
Wichtig ist der Stichtag auch für den Versorgungs- und Zugewinnausgleich. Der Versorgungsausgleich kostet bei Scheidungen langfristig am Meisten und wird am stärksten unterschätzt. Auch dafür sind ähnliche Einkommen der beste Ruhegarant. Am härtesten triffts im Damenimporteure, deren Gespielin entsprechend ihrer Voraussetzungen wenig oder kein Einkommen hatte. Während der Ehe fliesst das Geld Richtung Verwandtschaft, nach der Ehe fetzt der Versorgungsausgleich rein, dann Ehegattenunterhalt. Die Richter erkennen auch für die Zukunft schlechte Erwerbschancen, das heisst zahlen, zahlen, zahlen.
Wie es schon geschrieben wurde, sind deine Randbedingungen gar nicht schlecht. Ein Risiko gibts wegen dem Kind. Du wirst es vermutlich wie die meisten Väter bei der Mutter lassen müssen, ein Wechselmodell kommt auch nicht in Frage, sondern du wirst Umgangsvater von Muttis Gnaden. Wenigstens ist es nur ein Kind und ihr habt eure Ehe nicht mit Hilfe eines zweiten Kindes zu kitten versucht, wie es oft genug passiert. Absichtlich oder scheinbar unabsichtlich...
Ihr habt euch sicher "auseinandergelebt", das Feuer der Zeit ohne Kind ist weg. Bei einer Scheidung ist das ein Faktor, der Richtung Nichtstrittigkeit tendiert. Brandbeschleuniger wären dagegen psychische Probleme eines der Beteiligten, schlagartige Umschschwünge ("lieber Kevin, ich bin zu meinem neuen Freund gezogen. Mach dir nichts draus. Hoffentlich wirst du auch so glücklich, wie ich es jetzt bin. Machs gut. Deine Ex Celine-Chantal"), Wühlerei von mitmischenden Dritten etc. Risikotatbestände kann ich in deiner bisherigen Schilderung nicht erkennen.
Wichtig ist der Stichtag auch für den Versorgungs- und Zugewinnausgleich. Der Versorgungsausgleich kostet bei Scheidungen langfristig am Meisten und wird am stärksten unterschätzt. Auch dafür sind ähnliche Einkommen der beste Ruhegarant. Am härtesten triffts im Damenimporteure, deren Gespielin entsprechend ihrer Voraussetzungen wenig oder kein Einkommen hatte. Während der Ehe fliesst das Geld Richtung Verwandtschaft, nach der Ehe fetzt der Versorgungsausgleich rein, dann Ehegattenunterhalt. Die Richter erkennen auch für die Zukunft schlechte Erwerbschancen, das heisst zahlen, zahlen, zahlen.
Wie es schon geschrieben wurde, sind deine Randbedingungen gar nicht schlecht. Ein Risiko gibts wegen dem Kind. Du wirst es vermutlich wie die meisten Väter bei der Mutter lassen müssen, ein Wechselmodell kommt auch nicht in Frage, sondern du wirst Umgangsvater von Muttis Gnaden. Wenigstens ist es nur ein Kind und ihr habt eure Ehe nicht mit Hilfe eines zweiten Kindes zu kitten versucht, wie es oft genug passiert. Absichtlich oder scheinbar unabsichtlich...
Ihr habt euch sicher "auseinandergelebt", das Feuer der Zeit ohne Kind ist weg. Bei einer Scheidung ist das ein Faktor, der Richtung Nichtstrittigkeit tendiert. Brandbeschleuniger wären dagegen psychische Probleme eines der Beteiligten, schlagartige Umschschwünge ("lieber Kevin, ich bin zu meinem neuen Freund gezogen. Mach dir nichts draus. Hoffentlich wirst du auch so glücklich, wie ich es jetzt bin. Machs gut. Deine Ex Celine-Chantal"), Wühlerei von mitmischenden Dritten etc. Risikotatbestände kann ich in deiner bisherigen Schilderung nicht erkennen.