10-06-2016, 18:34
@exit
Zu dem was schon gesagt wurde: Das wichtigst finde ich immer ist Sicherung von Daten und Dokumenten außerhalb der Wohnung. Die Wohnung ist in der Trennung kein sicherer Ort mehr. Also Gesellenbriefe, Zeugnisse,Abschlüsse, Policen, Hausrat-Kaufbelege, Pässe, evtl. auch Familienbuch in ein Schließfach, Miet-Store, auf Arbeit oder bei vertrauenswürdigen Personen. Wichtig auch gemeinsame Fotos und andere sentimenale Ware, Erbstücke, etc..
Beachtlich ist, das im Trennungsfall viel Geld drauf geht für Anwälte (den man eigentlich erst 3 Wochen vor dem Scheidungstermin braucht, wenn überhaupt) und Hausratverdoppelung.
Letzteres kann man vorher "in der Ehe" tun. "Interessiere" dich stark für stromsparende Geräte, "analysiere" alles - und schaffe einen 2. Kühlschrank, Waschmaschine, Saftpresse, Thermomix, etc. an. Wenn das "Altgerät" im Keller steht, teilt es sich leichter.
Die Vorgehensweise eines Vaters sich bei Trennungsahnung einfach mit Hilfe eines Arbeitgeberdarlehens eine 2. Eigentumswohnung in der Nähe zu kaufen, hat sich als sehr erfolgreich erwiesen. Erstens war sie in der Nähe, das hat den Umgang leichter gesichert, das Teilens war einfacher und die Tilgung schmälerte massiv das ehelich verfügbare Einkommen. Die hat er zwischenzeitlich fast mit dem ersparten TU/EU abgezahlt.
Auch ein "gönnerhafter" Umgang mit deiner persönlichen Ausstattung ist jetzt ok. Anzüge für fünf Jahre, robuste Freizeit- und Outdoorkleidung, haltbares Schuhwerk nur vom besten, höchste Qualität und dann 3fach, usw. Auch Kinderausstattung für 6-8jährige wäre denkbar. Scheue dich zu diesen Punkte jetzt auch nicht vor Konsumentenkrediten. Die werden dann ehelich sein.
Wenn die Trennung nicht kommt, wird das kein Schaden sein. Wenn doch, dann wird das eine deutliche Entlastung bei einem unterhaltsgeplünderten Budget darstellen.
Auch z.B. in Werkzeug oder Fortbildungen kann man jetzt viel Geld investieren. Aber nie in ein neues Auto oder Urlaubskonsum.
UND: Plane oder kalkuliere niemals nie den Umzug in eine Ein-Zimmer-Wohnung! Immer maximal kindgerecht.
Zu dem was schon gesagt wurde: Das wichtigst finde ich immer ist Sicherung von Daten und Dokumenten außerhalb der Wohnung. Die Wohnung ist in der Trennung kein sicherer Ort mehr. Also Gesellenbriefe, Zeugnisse,Abschlüsse, Policen, Hausrat-Kaufbelege, Pässe, evtl. auch Familienbuch in ein Schließfach, Miet-Store, auf Arbeit oder bei vertrauenswürdigen Personen. Wichtig auch gemeinsame Fotos und andere sentimenale Ware, Erbstücke, etc..
Beachtlich ist, das im Trennungsfall viel Geld drauf geht für Anwälte (den man eigentlich erst 3 Wochen vor dem Scheidungstermin braucht, wenn überhaupt) und Hausratverdoppelung.
Letzteres kann man vorher "in der Ehe" tun. "Interessiere" dich stark für stromsparende Geräte, "analysiere" alles - und schaffe einen 2. Kühlschrank, Waschmaschine, Saftpresse, Thermomix, etc. an. Wenn das "Altgerät" im Keller steht, teilt es sich leichter.
Die Vorgehensweise eines Vaters sich bei Trennungsahnung einfach mit Hilfe eines Arbeitgeberdarlehens eine 2. Eigentumswohnung in der Nähe zu kaufen, hat sich als sehr erfolgreich erwiesen. Erstens war sie in der Nähe, das hat den Umgang leichter gesichert, das Teilens war einfacher und die Tilgung schmälerte massiv das ehelich verfügbare Einkommen. Die hat er zwischenzeitlich fast mit dem ersparten TU/EU abgezahlt.
Auch ein "gönnerhafter" Umgang mit deiner persönlichen Ausstattung ist jetzt ok. Anzüge für fünf Jahre, robuste Freizeit- und Outdoorkleidung, haltbares Schuhwerk nur vom besten, höchste Qualität und dann 3fach, usw. Auch Kinderausstattung für 6-8jährige wäre denkbar. Scheue dich zu diesen Punkte jetzt auch nicht vor Konsumentenkrediten. Die werden dann ehelich sein.
Wenn die Trennung nicht kommt, wird das kein Schaden sein. Wenn doch, dann wird das eine deutliche Entlastung bei einem unterhaltsgeplünderten Budget darstellen.
Auch z.B. in Werkzeug oder Fortbildungen kann man jetzt viel Geld investieren. Aber nie in ein neues Auto oder Urlaubskonsum.
UND: Plane oder kalkuliere niemals nie den Umzug in eine Ein-Zimmer-Wohnung! Immer maximal kindgerecht.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #