19-09-2016, 22:15
Hi Leute,
update: Scheidungsfolgenvereinbarung ist noch offen, dafür habe ich einen Brief vom JA bekommen. Das JA hat die Beistandsschaft übernommen und verlangt Auskunft. Gleichzeitig wird Kommunikation vollständig von der Gegenseite geblockt. Weder Ex noch Ihre Anwältin sind telefonisch erreichbar. Ergo: Verhandlungen scheinen gestorben zu sein und die Scheidung zu einem typischen Streitfall zu werden.
Gleichzeitig hat sich der Umgang von "kann die Kinder jederzeit sehen" eingeschränkt. Kann die Kinder kaum noch erreichen (telefonisch) und Ex hat einen Neuen der in die "Familie" eingeführt wird. Interesse der Kinder an mir lässt spürbar nach. Wir haben keine schriftliche Vereinbarung zum Umgang. Alles kam mehr oder weniger für mich gleichzeitig (Beistandsschaft, Umgangseinschränkung, Kommunikationsstop). Ist echt Scheiße. Bisher wurde der Umgang eigentlich nicht verhindert. Nur durch den Kommunikationsstop ist eine flexible Regelung eigentlich nicht mehr machbar und gleichzeitig wird das Interesse der Kinder auf den neuen gelenkt (der auch zwei Kinder hat).
Zahle aktuell noch die Raten für das Haus (in dem ich wohne, Ex ist ausgezogen). Habe mich dafür finanziell sehr eingeschränkt, weil freihändiger Verkauf geplant war. Zur Erinnerung: bin im Krankengeld. Pfändungsfreibetrag wäre mehr als ich bisher hatte.
Sehe es nicht mehr ein, die Hausraten zu zahlen. Würde das also einstellen und mein Girokonto auf ein P-Konto umstellen lassen. Die Raten gehen allerdings nicht von meinem Giro, sondern von einem Gemeinschaftskonto weg. Habe zwar etwas gegoogelt, aber so richtig habe ich das P-Konto nicht durchdrungen und bin ehrlich gesagt momentan auch etwas durch den Wind.
Neue Situation. Folgende Fragen:
1. Wie komme ich zu einer Umgangsregelung? JA? Einfordern bei der RÄ? Wenn alles nix hilft, Klage? Wer trägt die Kosten?
2. Wo stelle ich einen Antrag auf PKH? Antrag nur bei einer tatsächlichen im Raum stehenden Klage oder geht das "prophylaktisch"? Gibt es auch PKH für die Scheidung selbst (dauert noch).
3. P-Konto: habe ich Nachteile (ausser Schufa), wenn ich das P-Konto frühzeitig einrichte? Kann ich dennoch voll über mein Geld verfügen und ggf. auch Guthaben in den nächsten Monat übernehmen? Oder erst so spät wie möglich umstellen?
Ach ja, lasse es gerne auf eine Zwangsversteigerung ankommen. Je eher desto besser. Dann wäre das Thema Hausverkauf wenigstens vom Tisch.
update: Scheidungsfolgenvereinbarung ist noch offen, dafür habe ich einen Brief vom JA bekommen. Das JA hat die Beistandsschaft übernommen und verlangt Auskunft. Gleichzeitig wird Kommunikation vollständig von der Gegenseite geblockt. Weder Ex noch Ihre Anwältin sind telefonisch erreichbar. Ergo: Verhandlungen scheinen gestorben zu sein und die Scheidung zu einem typischen Streitfall zu werden.
Gleichzeitig hat sich der Umgang von "kann die Kinder jederzeit sehen" eingeschränkt. Kann die Kinder kaum noch erreichen (telefonisch) und Ex hat einen Neuen der in die "Familie" eingeführt wird. Interesse der Kinder an mir lässt spürbar nach. Wir haben keine schriftliche Vereinbarung zum Umgang. Alles kam mehr oder weniger für mich gleichzeitig (Beistandsschaft, Umgangseinschränkung, Kommunikationsstop). Ist echt Scheiße. Bisher wurde der Umgang eigentlich nicht verhindert. Nur durch den Kommunikationsstop ist eine flexible Regelung eigentlich nicht mehr machbar und gleichzeitig wird das Interesse der Kinder auf den neuen gelenkt (der auch zwei Kinder hat).
Zahle aktuell noch die Raten für das Haus (in dem ich wohne, Ex ist ausgezogen). Habe mich dafür finanziell sehr eingeschränkt, weil freihändiger Verkauf geplant war. Zur Erinnerung: bin im Krankengeld. Pfändungsfreibetrag wäre mehr als ich bisher hatte.
Sehe es nicht mehr ein, die Hausraten zu zahlen. Würde das also einstellen und mein Girokonto auf ein P-Konto umstellen lassen. Die Raten gehen allerdings nicht von meinem Giro, sondern von einem Gemeinschaftskonto weg. Habe zwar etwas gegoogelt, aber so richtig habe ich das P-Konto nicht durchdrungen und bin ehrlich gesagt momentan auch etwas durch den Wind.
Neue Situation. Folgende Fragen:
1. Wie komme ich zu einer Umgangsregelung? JA? Einfordern bei der RÄ? Wenn alles nix hilft, Klage? Wer trägt die Kosten?
2. Wo stelle ich einen Antrag auf PKH? Antrag nur bei einer tatsächlichen im Raum stehenden Klage oder geht das "prophylaktisch"? Gibt es auch PKH für die Scheidung selbst (dauert noch).
3. P-Konto: habe ich Nachteile (ausser Schufa), wenn ich das P-Konto frühzeitig einrichte? Kann ich dennoch voll über mein Geld verfügen und ggf. auch Guthaben in den nächsten Monat übernehmen? Oder erst so spät wie möglich umstellen?
Ach ja, lasse es gerne auf eine Zwangsversteigerung ankommen. Je eher desto besser. Dann wäre das Thema Hausverkauf wenigstens vom Tisch.
Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück!