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Unterhaltsberechnung für meinen Sohn
Danke für euer Kommentar.

Die Wehmut hallt noch nach, vermutlich noch eine Weile. Nach wie vor mache ich mir noch sehr viele Vorwürfe, denke ich bin an allem Schuld.
Es tut mir sehr leid um die Kinder, auch für meine Tochter. Sie hat ihn im Grunde schon vergessen, hin und wieder kommt es auch bei ihr hoch, er hat natürlich keinerlei Erinnerungen mehr an mich und meine Familie. Er wurde der Hälfte seiner Wurzeln beraubt.

Jedoch weiß ich einfach nicht wie ich hier hätte schon damals gegensteuern können. Die Beziehung war nicht mehr lebenswert. Ich wurde regelrecht krank. Sie hat mir sämtliche Energie entzogen und es war permanente Konfrontation. Ich hatte mir schon seiner Zeit Tipps bei einem Beziehungscoach gesucht, versucht dies mit Hilfe eines Forums auch noch umzusetzen. Ich kam einfach nicht mehr an sie ran. Paartherapie " So ein Scheiss brauch ich nicht". Ihre aussage. Daran sieht man schon, dass ihr daran nichts lag uns weiterzuentwickeln.

Ihre Schwester und die Mutter waren einfach zu starke Gegner. Der halbe Clan von ihr war bei uns in der Wohnung. Eigentlich permanent. Erst die Mutter, dann der Vater, die Freundin zweimal. Und es ging so weiter. Übersetzungen, Dokumente, etc. alles habe ich geregelt und gemacht. Führerschein mit ihr gemacht, Fahren gelernt, meine Eltern sie rumgefahren, etc, etc...Dann solche Aussagen, dass ich kein Geld nach Hause bringe, er mir die Taufe nicht wert sei, ich keien Fähigkeiten habe. Schon krass.

Und nun muss ich mir anhören "Ich habe mir alles selbst erarbeitet". Das tut verdammt weh. 

Er hat auch bald Geburtstag. Wird zwei Jahre alt. Ich glaube ich werde weder etwas schicken, noch mich melden. Ich bin ein Fremder. Werde dort vermutlich auch nicht gerne gesehen und mir dies antun...Nein. Offenbar geht er noch nicht mal in die Kita. Meinte der SB beim JA. Dies hatte ich schon vorher gesagt. Er wird wahrscheinlich kein Wort deutsch sprechen bis jetzt und wird von drei Frauen aufgezogen. Dies kann nicht gut für ihn sein. Er wird gucken wie ein Auto wenn er mal in die Kita geht. Armer Junge. Die Verantwortung dafür kann ich nicht übernehmen. Der SB meinte vorhin am Telefon, dass sie betrübt auf ihn gewirkt habe. Tja unser Zug ist abgefahren. Für immer...

er hatte mir auch die letzten Nettoeinkommen von ihr genannt. Sie liegt immer noch weit unter mir. Bereinigt dann zwar nicht mehrso viel, interessiert mich jetzt im Moment auch nicht. Er sagte eine Verwirkung von KU kommt erst bei 3x so hohem Einkommen in Frage. Jedoch ist zum Glück der Kelch mit BU an mir vorüber gegangen. Faul war sie jedoch nie. Klar muss sie arbeiten um ihre Ziele zu erreichen. Ging nur um ihre Ziele. Nicht um gemeinsame Ziele und eine gemeinsame Richtung, sonder um ihre Richtung.

Was das Familienrecht jetzt daraus macht, mache ich gar nicht so sehr zum Vorwurf. Natürlich ist dies kinder- und männerfeindlich. Darüber gibt es keinen Zweifel. Jedoch sind sich die Frauen der Gesetze bewusst. Dieses Familienrecht ist teilweise darauf ausgelegt, dass Familien zerstört werden und es zum Rosenkrieg kommt. Sprich es hat sehr großen Einfluss auf ihre Entscheidungen, da Frauen in der Regel hieraus als Gewinnerin hervorgehen. Zu mindestens auf dem Papier. Ob sie dann glücklicher werden? In den seltesten Fällen. Es ging schon damals mit dem Sorgerecht und der Vaterschaftsanerkennung los. Durch die Gesetzgebung werden hier schon die ersten Streits bewusst provoziert. Sie hatte mir damals schon mit dem Gericht gedroht, wenn ich die Vaterschaftsanerkennung nicht unterschreibe. Ich hätte es darauf ankommen lassen sollen. Nach dem Geburtsortprinzip, hätte er gar keine gebraucht. Da sie ja zu dem Zeitpunkt einen Aufenthaltstitel hatte. Sprich er wäre Deutscher geworden. Dies wusste ich. Es war quasi ein Test von mir. Auch hier ging es nur um sie. Welches Kind brauch einen Zettel auf dem der Vater eingetragen ist? Keines. Es braucht eine Papa der sich kümemrt. und dies hätte ich sehr gerne getan. Ein Sohn ohne Vater. Er wird es nicht einfach haben.

Es fällt mir noch ungemein schwer meinen Sohn zu vergessen...Schlimm was wir ihm angetan haben.
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