27-09-2016, 09:20
Hallo liebe Foren-Mitglieder,
nach langem Überlegen schreibe ich (w) hier im Forum. Warum ich schreibe? Weil mein Partner und ich am verzweifeln sind. Wir sind seit rund 2,5 Jahren zusammen und es geht uns in unserer kleinen Patchwork-Familie (mit meinen beiden Kids) wirklich sehr gut. Trotz der Alltags-Hürden usw.
Leider ist ein ganz wichtiger Lebensbereich extrem schlimm - nämlich dass mein Partner seine beiden Kinder seit beinahe einem Jahr nicht mehr gesehen hat - trotz einer gerichtlichen Umgangsvereinbarung zwischen seiner Exfrau und ihm.
Die beiden Kinder werden von ihr auf das Schlimmste instrumentalisiert. Dabei werden vermeintliche Tatsachen erzählt, die nicht der Wahrheit entsprechen. Die Frau bekam im Trennungsjahr rund 60.000 Euro Unterhalt (inklusive Zahlungen, die er geleistet hat, weil sie die Miete einfach nicht bezahlte und er nicht wollte, dass die Kinder die Wohnung verlassen müssen!).
Inzwischen spitzt sich die Lage immer mehr zu. Die Frau hat 9 Gerichts- und Rechtsverfahren begonnen gegen uns BEIDE!
Sie hat mir über mehrere Wochen nachstellen lassen, damit sie so viel wie möglich über mich herausfindet...
Leidtragend sind letztlich die beiden Kinder. Sie stecken voll im Loyalitätskonflikt und tun uns Beiden sehr leid. Sie haben keine Chance, sich selbst ein "neutrales" Bild von Ihrem Papa machen zu dürfen. Sie werden in die Lage gebracht, sich zwischen Eltern entscheiden zu müssen - das Schlimmste, was es für eine Kinderseele gibt.
Mein Partner ist innerlich zerrissen. Er liebt seine Kinder so sehr und vermisst sie jeden Tag. Zudem hat er große Angst davor, dass die Verhaltensweisen der Mutter noch schlimmer werden und die Kinder dauerhaften Schaden nehmen.
Sie hat beispielsweise sogar eine Anzeige beim JA gemacht wegen angeblicher sexueller Grenzüberschreitung des Vaters. Der Sachverhalt wurde als völlig haltlos abgewiesen. Ihn hat das aber sehr erschüttert.
In der Zwischenzeit ist eine Verfahrensbeistand für die Kinder bestellt. Alle Versuche von ihm, sich über Kommunikation ohne Gerichte zu einigen wurden abgeblockt. Es ist so nervenaufreibend - von den ganzen Anwaltskosten ganz zu schweigen.
Hat mein Partner überhaupt irgendeine Chance, seine Kinder bald wieder regelmäßig zu sehen? Wenn ich Eure Threads lese, dann verlässt mich die Hoffnung teilweise schon...
Übrigens sehen meine Kinder ihren Vater regelmäßig und auch oft zusätzlich spontan - das ist doch normal, oder nicht?
Wieso ist ein solches Verhalten der Mutter möglich? Wieso können manche Frauen (oder auch Männer?) nicht zwischen Partnerschaft und Elternschaft trennen?
Was würdet ihr ihm empfehlen?
Danke für´s Lesen - das Schreiben hat schon gut getan.
LG die traurige Partnerin
nach langem Überlegen schreibe ich (w) hier im Forum. Warum ich schreibe? Weil mein Partner und ich am verzweifeln sind. Wir sind seit rund 2,5 Jahren zusammen und es geht uns in unserer kleinen Patchwork-Familie (mit meinen beiden Kids) wirklich sehr gut. Trotz der Alltags-Hürden usw.
Leider ist ein ganz wichtiger Lebensbereich extrem schlimm - nämlich dass mein Partner seine beiden Kinder seit beinahe einem Jahr nicht mehr gesehen hat - trotz einer gerichtlichen Umgangsvereinbarung zwischen seiner Exfrau und ihm.
Die beiden Kinder werden von ihr auf das Schlimmste instrumentalisiert. Dabei werden vermeintliche Tatsachen erzählt, die nicht der Wahrheit entsprechen. Die Frau bekam im Trennungsjahr rund 60.000 Euro Unterhalt (inklusive Zahlungen, die er geleistet hat, weil sie die Miete einfach nicht bezahlte und er nicht wollte, dass die Kinder die Wohnung verlassen müssen!).
Inzwischen spitzt sich die Lage immer mehr zu. Die Frau hat 9 Gerichts- und Rechtsverfahren begonnen gegen uns BEIDE!
Sie hat mir über mehrere Wochen nachstellen lassen, damit sie so viel wie möglich über mich herausfindet...
Leidtragend sind letztlich die beiden Kinder. Sie stecken voll im Loyalitätskonflikt und tun uns Beiden sehr leid. Sie haben keine Chance, sich selbst ein "neutrales" Bild von Ihrem Papa machen zu dürfen. Sie werden in die Lage gebracht, sich zwischen Eltern entscheiden zu müssen - das Schlimmste, was es für eine Kinderseele gibt.
Mein Partner ist innerlich zerrissen. Er liebt seine Kinder so sehr und vermisst sie jeden Tag. Zudem hat er große Angst davor, dass die Verhaltensweisen der Mutter noch schlimmer werden und die Kinder dauerhaften Schaden nehmen.
Sie hat beispielsweise sogar eine Anzeige beim JA gemacht wegen angeblicher sexueller Grenzüberschreitung des Vaters. Der Sachverhalt wurde als völlig haltlos abgewiesen. Ihn hat das aber sehr erschüttert.
In der Zwischenzeit ist eine Verfahrensbeistand für die Kinder bestellt. Alle Versuche von ihm, sich über Kommunikation ohne Gerichte zu einigen wurden abgeblockt. Es ist so nervenaufreibend - von den ganzen Anwaltskosten ganz zu schweigen.
Hat mein Partner überhaupt irgendeine Chance, seine Kinder bald wieder regelmäßig zu sehen? Wenn ich Eure Threads lese, dann verlässt mich die Hoffnung teilweise schon...
Übrigens sehen meine Kinder ihren Vater regelmäßig und auch oft zusätzlich spontan - das ist doch normal, oder nicht?
Wieso ist ein solches Verhalten der Mutter möglich? Wieso können manche Frauen (oder auch Männer?) nicht zwischen Partnerschaft und Elternschaft trennen?
Was würdet ihr ihm empfehlen?
Danke für´s Lesen - das Schreiben hat schon gut getan.
LG die traurige Partnerin