27-09-2016, 11:09
(27-09-2016, 10:57)Nathan schrieb:(27-09-2016, 10:15)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: er vermisst die Kinder und manchmal weint er deshalb. Das ist wirklich sehr schlimm.
Das ist dieselbe Trauer wie beim Tod eines geliebten Menschen. Der Trost ist, dass die Kinder noch leben, eben nur bei der Mutter. Ich habe das auch durchgemacht, aber nach einigen Monaten liess die Trauer nach und dann es ging mir deutlich besser als zuvor beim ständigen Gezerre um die Kinder. Das ist nun 5 Jahre her.
Nicht jeder kann loslassen, doch nüchtern betrachtet kann es langfristig der bessere Weg für sich selbst und für die Kinder sein. Allemal besser, als sich jahrelang vor Gericht zu streiten und die Kinder dabei innerlich zu zerreissen.
... bei Deinen Worten wurde ich innerlich ganz ruhig Nathan ...
Ja - Du sagst es ist wie die Trauer beim Tod eines geliebten Menschen - nur sind es die eigenen Kinder. Das wiegt viel schwerer.
Wenn ich mich nur ein klein wenig in meinen Partner hineinversetze - und es wären meine Kinder - ich glaube, es würde mich innerlich zerreißen... aber ich werde ihn diesen Thread einfach lesen lassen - und am Ende ist es nur seine Entscheidung. Es sind seine Kinder.
Danke!