27-10-2016, 11:40
Gestern im SPIEGEL: Kinder bringen die Beziehung der Eltern um. "Studien zeigen: Die Lebensfreude von Eltern fällt nach der Geburt eines Kindes rapide ab.", "40 Prozent dieser Trennungen finden bereits im ersten Jahr nach der Geburt des ersten Kindes statt."
http://www.spiegel.de/spiegelwissen/lieb...18321.html
Der Rest noch hinter einer Paywall. Die Kommentare sind leider uninteressant, das übliche sterbenslangweilige Heruntergeleiere der Standardfloskeln a la "meine Kinder sind toll und bringen Lebensfreude" oder "Auch ohne Kinder wird man glücklich". Dabei geht es um Trennungen, nicht um die Frage persönlicher Ansichten übers Kinder bekommen.
War auch mein Erlebnis. Mit dem Kind kam mit grossem Abstand die grösste Transformation, Anpassung, Neuausrichtung in der Elternbeziehung. Das Risiko, dass dies nicht gelingt ist in den Monaten nach der Geburt am höchsten. Wenn dann noch sowieso vorhandene psychische Auffälligkeiten bei einem Partner oder andere Erschwernisfaktoren da sind, brennt die Zündschnur schnell.
Interessant wäre mal nicht nur der Blick aufs Minus, sondern die Betrachtung der positiven Punkte, Faktoren die zum Gelingen der Transformation nach Kindankunft beitragen. Viele Kinder kommenvon aussen betrachtet unter sehr viel mehr Negativfaktoren auf die Welt, trotzdem gibt es keine Trennung. Warum da nicht? Was sind in diesen Fällen die positiven Gewichte?
http://www.spiegel.de/spiegelwissen/lieb...18321.html
Der Rest noch hinter einer Paywall. Die Kommentare sind leider uninteressant, das übliche sterbenslangweilige Heruntergeleiere der Standardfloskeln a la "meine Kinder sind toll und bringen Lebensfreude" oder "Auch ohne Kinder wird man glücklich". Dabei geht es um Trennungen, nicht um die Frage persönlicher Ansichten übers Kinder bekommen.
War auch mein Erlebnis. Mit dem Kind kam mit grossem Abstand die grösste Transformation, Anpassung, Neuausrichtung in der Elternbeziehung. Das Risiko, dass dies nicht gelingt ist in den Monaten nach der Geburt am höchsten. Wenn dann noch sowieso vorhandene psychische Auffälligkeiten bei einem Partner oder andere Erschwernisfaktoren da sind, brennt die Zündschnur schnell.
Interessant wäre mal nicht nur der Blick aufs Minus, sondern die Betrachtung der positiven Punkte, Faktoren die zum Gelingen der Transformation nach Kindankunft beitragen. Viele Kinder kommenvon aussen betrachtet unter sehr viel mehr Negativfaktoren auf die Welt, trotzdem gibt es keine Trennung. Warum da nicht? Was sind in diesen Fällen die positiven Gewichte?