27-10-2016, 14:34
(27-10-2016, 11:40)p__ schrieb: Viele Kinder kommen von aussen betrachtet unter sehr viel mehr Negativfaktoren auf die Welt, trotzdem gibt es keine Trennung. Warum da nicht? Was sind in diesen Fällen die positiven Gewichte?Ich hatte einen Gedanken und meine die Antwort in jenem Focus Bericht gefunden zu haben. Dort steht.
Welche Einschränkungen es mit sich bringt, welche Konfliktfelder es aufbrechen lässt, welche Zumutung es in unser schnell getakteten, flexiblen, konsumorientierten, durch und durch kapitalistischen, auf Identitätsfindung und Selbstverwirklichung ausgerichteten Gesellschaft bedeuten kann.
Kleine Kuchen backen, das haben viele verlernt. Wer aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist mit weniger oder kleinen Sprüngen viel mehr zufrieden. Kommen beide Partner ursprünglich sagen wir aus der Mittelschicht, dann will man es ja immer besser machen, oder zumindest ebenwertig. Und dann ist die Frau zu Hause und Vati in der Zeitarbeit. Der Error ist da vorprogrammiert. Mutti schaut auch gern den ganzen Tag Werbung @ Autos kaufen, Haus besitzen, günstige Ratenkredite, shoppen shoppen shoppen und das alles angeblich zu kosta fast gar nichts. Ich erinner mich, das Kind noch nicht geboren, ich so und sie so.
Wenn beide schon immer ärmlich waren, sind sie meist froh, das sie gerade so über die Runden kommen und sich haben und weniger materielle Dinge. Von aussen sieht das dann natürlich nach Kik aus.