28-10-2016, 11:03
Das sind eben wieder die Begründungen, warum die Schwelle zur Trennung leichter sein könnte. Die gefühlte Sicherheit, dass eine Trennung finanziell beheherrschbar ist, gesellschaftlich anerkannt, für das Kind überstehbar. Das würde aber auch bedeuten, dass Beziehungen früher vor allem durch Abstiegsängste zusammengehalten wurden, wenn solche drastischen Umbauten wie die Ankunft eines Kindes anstehen.
Lässt sich Stress und Neuorientierung mit Verantwortungsbewußtsein der Eltern bewältigen? Oder ist es nicht eher Selbstdisziplin, Selbstkontrolle, sich zurücknehmen zugunsten neuer Ziele?
Romantische Liebe und tiefe Bindung ist sicher ein Faktor. Einer, der sich der Vorausberechnung entzieht, auf den aber jeder baut.
Wirtschaftliche Abhängigkeit voneinander ist heute, wie du selber schon sagst, eigentlich nicht mehr vorhanden. Nur noch im Ausnahmefall ist man vom Ehepartner sehr abhängig. Da gibt es die Versprechungen des Unterhaltsrechts und dann gibt es den Staat, der darunter ein Sicherheitsnetz aufspannt.
Lässt sich Stress und Neuorientierung mit Verantwortungsbewußtsein der Eltern bewältigen? Oder ist es nicht eher Selbstdisziplin, Selbstkontrolle, sich zurücknehmen zugunsten neuer Ziele?
Romantische Liebe und tiefe Bindung ist sicher ein Faktor. Einer, der sich der Vorausberechnung entzieht, auf den aber jeder baut.
Wirtschaftliche Abhängigkeit voneinander ist heute, wie du selber schon sagst, eigentlich nicht mehr vorhanden. Nur noch im Ausnahmefall ist man vom Ehepartner sehr abhängig. Da gibt es die Versprechungen des Unterhaltsrechts und dann gibt es den Staat, der darunter ein Sicherheitsnetz aufspannt.